Bildung in Deutschland

Diesen Satz habe ich gerade in den News gelesen.
" Trotz Rekordzahl von 2,5 Millionen Studenten schaffen es Arbeiterkinder weiterhin nur selten an die Hochschule.,,

Und ich sage ,genau so ist es. Arbeiterkinder , Kinder aus Kinderreichen Familien und Kinder von alleinerziehenden, werden schon in der ersten Klasse nach ihrer Herkunft sondiert und sortiert und abgestempelt.  Das wird natürlich alles Dementiert. Und ist nicht wahr,nach aussagen der Lehrkörper. Aber aus meinen eigenen Erfahrungen und Erlebnissen, die ich machte, muss es etwas geben wonach die Kinder von oder aus Arbeiterfamilien oder auch Kinderreichen Familien gemustert werden und ihrer Zukunft betrogen werden. Sollte das alles nur Zufall sein. Oder handeln die Lehrer im Unterbewusstsein auf Grund von Vorurteilen gegen über den Kindern aus Arbeiter , Kinderreichen oder Alleinerziehenden Familien ?
LG euer Luke.

Die Schulen tragen ihren Teil zu bei. Aber auch die Eltern, ganz speziell in den ersten paar Lebensjahren, wenn die Kleinkinder am Verhalten der Eltern orientieren. In der Freizeit vor der Glotze abhängen sendet da die falschen Signale. Je mehr man mit dem Nachwuchs vor der Einschulung unternimmt, umso neugierige werden die Kinder. Sie stellen sich und anderen Fragen und sammeln so Wissen an. Allerdings kommen in diesem Fall wieder die Kostenfalle. Reisen, Zoobesuche(*) und sonstige Eintrittsgelder reissen ein Loch ins Budget. Also nicht für Alleinerziehende und Geringverdiener. Das letzte bisschen Verstand wird dann noch vom Hirngrill terminiert.

(*) Ein Besuch im Zoo schlägt mit ca. 20 € pro Nase zu Buche. Anfahrt und Snack inbegriffen.