Pilot fotografiert mysteriöses Leuchten im Pazifik
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Pilot fotografiert mysteriöses Leuchten im Pazifik
Sehr interessant finde ich das.
Pilot fotografiert mysteriöses Leuchten im Pazifik
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Quelle:grenz|wissenschaft-aktuell / Mysteriöses Leuchten im oder oberhalb des eigentlich offenen Pazifiks südlich von Kamchatka. | Copyright: JPC van Heijst
Kamchatka (Russland) - Bei einem Flug über den Pazifik südlich der russischen Halbinsel Kamchatka hat ein niederländischer Pilot ein bislang unerklärtes großflächiges Leuchten im oder über dem Wasser beobachtet, anhand mehrerer Fotoaufnahmen dokumentiert und die Bilder im Internet veröffentlicht. Seither rätseln Experten wie Laien darüber, was das Phänomen verursacht haben könnte.
Klich hier zum Bericht
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Klich hier zum Bericht
Re: Pilot fotografiert mysteriöses Leuchten im Pazifik
Kamtschatka is ja eine Insel mit aktive Vulkanen. Auch Atomtests sollen dort von den Russen gemacht worden sein.
Adahy Antinanco- Anzahl der Beiträge : 57
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Re: Pilot fotografiert mysteriöses Leuchten im Pazifik
Ja, Vulkanaktivität könnte ich mir vorstellen.
Re: Pilot fotografiert mysteriöses Leuchten im Pazifik
@Adahy. Du hast Recht. Kamchatka befindet sich entlang des selben Pazifikgrabens, an dem auch Japan liegt. Also direkt gegenüber von San Francisco auf der anderen Seite des Pazifiks.
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Das ist sehr gut auf dem Bild von Google Earth zu sehen. Dieses Bild stammt von dem Piloten selber. Der rote Punkt ist die Position des Flugzeugs während der Sichtung. Unten liegt Japan, oben Kamchatka.
Der Pilot schreibt ja selber, dass er sich aufgrund der Erdbeben an der amerikanischen Küste über Vulkanaktivitäten über dem Meer informiert hat. Ich halte einen Vulkan für gut möglich. Würde auch absolut passen. Die grünen Nordlichter am Himmel könnten von einer Magnetfeldanomalie in der Region stammen. Vielleicht war der Vulkan noch unter Wasser. So erkläre ich mir die verschwommenen Flecken.
Die News ist erst 4 Tage alt. Der Überflug war am 24.08. und die Bilder gehen schon um die Welt. Es dauert bestimmt nicht lange, bis auch die Mainstreammedien drauf anspringen.
Hier ist der Originalbericht des Piloten mit allen Bildern. Inklusive Anzeige der genauen Koordinaten auf den Flugzeuginstrumenten.
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Die Fotos wurden mit einer Fischaugenlinse geschossen. Darum sehen sie so rund aus. So bekommt man mehr aufs Bild.
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Das ist sehr gut auf dem Bild von Google Earth zu sehen. Dieses Bild stammt von dem Piloten selber. Der rote Punkt ist die Position des Flugzeugs während der Sichtung. Unten liegt Japan, oben Kamchatka.
Der Pilot schreibt ja selber, dass er sich aufgrund der Erdbeben an der amerikanischen Küste über Vulkanaktivitäten über dem Meer informiert hat. Ich halte einen Vulkan für gut möglich. Würde auch absolut passen. Die grünen Nordlichter am Himmel könnten von einer Magnetfeldanomalie in der Region stammen. Vielleicht war der Vulkan noch unter Wasser. So erkläre ich mir die verschwommenen Flecken.
Die News ist erst 4 Tage alt. Der Überflug war am 24.08. und die Bilder gehen schon um die Welt. Es dauert bestimmt nicht lange, bis auch die Mainstreammedien drauf anspringen.
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Khan771- Anzahl der Beiträge : 1005
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Re: Pilot fotografiert mysteriöses Leuchten im Pazifik
Cooles Pic und typisch für ein Fisheye, was die Vulkane angeht so kann ich bestätigen das dort wiedermal hochbetrieb herscht. Im Grunde ist dies dort um diese Zeit immer so, dieses Phenomen wird schon länger im geologischem Bereich Diskutiert, die bisherige Theorie lautet (soweit ich dies verfolgt habe) daß Veränderungen der Meeresspiegel Auslöser dieser Aktivitäten sind (sind ja nur ein paar mikrige Milliarden Liter Wasser welche sich dabei verschieben).
Dazu kommt ja die erhöhte Aktivität im Feuerring selber, lt. Schätzungen sind Wir derzeit bei einem Anstieg von über 20%, was Beben und Vulkanismus angeht!
Dazu kommt ja die erhöhte Aktivität im Feuerring selber, lt. Schätzungen sind Wir derzeit bei einem Anstieg von über 20%, was Beben und Vulkanismus angeht!
aaljager- Anzahl der Beiträge : 627
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Re: Pilot fotografiert mysteriöses Leuchten im Pazifik
Ich habe mir mal die Erdbebendaten für den angegeben Zeitpunkt angeschaut. An der angegeben Position ist keines verzeichnet. Das dieses Leuchten von Lava erzeugt wird kann ich mir nicht vorstellen, da die Wassertiefe an dieser Stelle mehrere tausend Meter beträgt und dadurch kein Licht vom Meeresboden an die Oberfläche gelangt. Ein Unterwasserberg ist an den Koordinaten auch nicht verzeichnet. Ausserdem ist auf dieser Seite des Grabens Vulkanismus selten da die Pazifische Platte hier untertaucht.
Das dort Methan verbrennt wäre eine Möglichkeit. Methan scheint ja mit einer orangeroten Flamme zu verbrennen. Da bleibt die Frage was für ein Ereignis zum Ausströmen geführt hat.
Wikipedia: Methanhydrat
Fragen über Fragen.
Das dort Methan verbrennt wäre eine Möglichkeit. Methan scheint ja mit einer orangeroten Flamme zu verbrennen. Da bleibt die Frage was für ein Ereignis zum Ausströmen geführt hat.
Wikipedia: Methanhydrat
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weisnix- Admin
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Re: Pilot fotografiert mysteriöses Leuchten im Pazifik
@weisnix
Die Farbe von entzündeten Methan könnte auch eine Möglichkeit sein. Obwohl ich das rot etwas zu kräftig empfinde und wie kommen die grünen und gelben Lichter zu Stande?
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Es bleibt spannend . Und Fragen über Fragen.
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Re: Pilot fotografiert mysteriöses Leuchten im Pazifik
Hmm Weisnix thx für Deine recherche also dürfte Vulkanismus ebenso wie Erdbeben ausfallen. Was nun Methan angeht so könnte dies mit dem abtauen der Permafrostbereiche zusammenhängen, die diversen Farben sind Chemisch gut zu erklären. Diverse Metallsalze erzeuge wenn die Temperatur der Verbrennung hoch genug ist ein spezifisches Leuchten. Kalium oder Calcium färben intensiv Rot (wobei Kalium mehr im blaurotem Spektrum leuchtet), Grün ist typisch für Kupfer oder Barium oder Gelb leuchtend ist typisch für Natrium,.so gesehen gut denkbar.
Es gibt auch eine weitere Möglichkeit die Sonne erzeugte ja in den letzten Jahren ein paar heftige Eruptionen, evtl. passen diese Daten zueinander (besonders in der letzten Woche soll sich ja wieder eine echt grosse Eruption ereignet haben, was zu einem deutlichem Anstieg der Polarlichter führte, glücklicherweise war dieser Flare nicht direkt auf die Erde getroffen. Es war quasi ein leichter Streifschuss).
Es gibt auch eine weitere Möglichkeit die Sonne erzeugte ja in den letzten Jahren ein paar heftige Eruptionen, evtl. passen diese Daten zueinander (besonders in der letzten Woche soll sich ja wieder eine echt grosse Eruption ereignet haben, was zu einem deutlichem Anstieg der Polarlichter führte, glücklicherweise war dieser Flare nicht direkt auf die Erde getroffen. Es war quasi ein leichter Streifschuss).
aaljager- Anzahl der Beiträge : 627
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Re: Pilot fotografiert mysteriöses Leuchten im Pazifik
Sehr gute Ansätze. Nur ein kurzes Brainstorming dazu. weisnix, sicher das die Erdbeben an dieser Stelle verzeichnet werden? Um Japan herum gibt es sicher genug Messstellen, aber diese Koordinaten liegen weiter nördlich.
Bei dem Methan frage ich mich, was dieses entzündet haben könnte. Die Idee mit den Sonneneruptionen passt sehr gut, schließt natürlich nicht eine Anomalie des Erdmagnetfeldes aus.
Bei dem Methan frage ich mich, was dieses entzündet haben könnte. Die Idee mit den Sonneneruptionen passt sehr gut, schließt natürlich nicht eine Anomalie des Erdmagnetfeldes aus.
Khan771- Anzahl der Beiträge : 1005
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Re: Pilot fotografiert mysteriöses Leuchten im Pazifik
Ein natürlicher Ausbruch von Methanhydrat in diesen Tiefen ist eher unwahrscheinlich. Der Druck ist viel zu gross. Die Gefahr befindet sich hier bei den Kontinentalsockeln. Dort macht sich die steigende Temperatur durch den Klimawandel bemerkbar.
Was kann also passiert sein, da ja schon ein umfallender Sack Reis eine Spur im Seismogramm (Wikipedia) hinterlässt. Und dann sind da ja auch noch die Unterwassermikrofone. Vielleicht hört man ja aus der Richtung etwas.
@Khan771
Die Positionen von Beben werden Trianguliert. Da muss keine Messstation vor Ort sein. Reibung erzeugt Elektrizität und diese führt zu Funkenbildung. Das funktioniert auch auf dem Meer. Das könnte auch den Blitz erklären, den der Pilot gesehen hat.
Hier habe ich mal die Karten der Flugroute mit der Position der Erscheinung und der Karte mit den Erdbeben der letzten 30 Tage (von heute an) überlagert.
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Das einzige zeitnahe Beben vor Ort ist markiert. Das Beben trat erst eine halbe Stunde später auf.
Was kann also passiert sein, da ja schon ein umfallender Sack Reis eine Spur im Seismogramm (Wikipedia) hinterlässt. Und dann sind da ja auch noch die Unterwassermikrofone. Vielleicht hört man ja aus der Richtung etwas.
@Khan771
Die Positionen von Beben werden Trianguliert. Da muss keine Messstation vor Ort sein. Reibung erzeugt Elektrizität und diese führt zu Funkenbildung. Das funktioniert auch auf dem Meer. Das könnte auch den Blitz erklären, den der Pilot gesehen hat.
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