UFO-Erscheinungen
Bitte melde Dich an, um Zugriff auf weitere Bereiche des Forums zu erhalten!
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von den Inhalten aller extern gelinkten Seiten in diesem Forum und machen uns ihre Inhalte nicht zu eigen.
Wir sind dankbar für jeden Hinweis auf inhaltlich bedenkliche Seiten, die mittels Link an ufoerscheinungen.forumieren angebunden sind.
Für Hinweise und Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail an ufoerscheinungen(at)gmail.com



Treten Sie dem Forum bei, es ist schnell und einfach

UFO-Erscheinungen
Bitte melde Dich an, um Zugriff auf weitere Bereiche des Forums zu erhalten!
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von den Inhalten aller extern gelinkten Seiten in diesem Forum und machen uns ihre Inhalte nicht zu eigen.
Wir sind dankbar für jeden Hinweis auf inhaltlich bedenkliche Seiten, die mittels Link an ufoerscheinungen.forumieren angebunden sind.
Für Hinweise und Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail an ufoerscheinungen(at)gmail.com

UFO-Erscheinungen
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ?

Nach unten

Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ? Empty Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ?

Beitrag von Gast Mi 19 Sep 2012, 15:00

Ganz einfach - mit dem Test der Sinne !
Den Kontakttest- Man reibt ETWAS Pflanzensaft in die Beuge des Armes.
Rötet sich die Stelle kann sie giftig sein.
Der Geschmackstest - mit der Zungespitze tipt man an das innere der Pflanze an.
Ist sie basisch oder scharf , sauer, bitter ?
Sind alle Tests positiv gelaufen so nimmt ein kleines bischen in den Mund und kaut es - spuckt es aber wieder aus.
Wie reagiert der Gaumen das Zahnfleisch die Zähne (verfärbung) die Zunge ?
Auch positiv gelaufen isst man ein kleines stückchen wartet 1,5 std. was passiert im Bauch und im Kopf ? Durst ? Wohlbefinden ?
Positiv ?
So nimmt man ein etwas größeres Stück und wartet 2 std. Durst ? Wohlbefinden ?
Positiv ?
Hier nimmt man einen Löffel voll (ca.) der aber nicht gehäuft ist. Nun wartet man 5 std. ab.
Wie ist der Stuhlgang ? Durst ? Wohlbefinden ?

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ? Empty Re: Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ?

Beitrag von Gast Mi 19 Sep 2012, 15:06

Und wenn jetzt alles possitiv ist was ist dann? Ist die dann giftig oder nicht? Sorry ich bin noch zu blöd ich versteh' das noch nicht ganz.......


Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ? Empty Re: Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ?

Beitrag von Gast Mi 19 Sep 2012, 15:12

Na wenn alles Positiv ist und sie nicht gewässert werden muss (Kastanien oder Eicheln müssen gewässert werden wegen den Gerbstoffen etc.), darf davon ausgegangen werden das sie essbar ist. Zur vorsicht würde ich jede Pflanze aber (außer den Ampfer) erhitzen.
Der Ampfer ist wegen einigen stoffen nur bedingt essbar. Ich verzehre ihn auch Roh (Blätter) und nur in Maßen.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ? Empty Re: Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ?

Beitrag von Gast Mi 19 Sep 2012, 16:53

Ach sooooooo......jetzt hab' ich's kapiert an den Kopf schlagen

Wie gewässert werden muß? Heißt das Kastanien und Eicheln zum Beispiel muß ich auf jeden Fall kochen?

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ? Empty Re: Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ?

Beitrag von Gast Mi 19 Sep 2012, 17:23

Nein Kochen ist was anderes.
Wässern heißt bestimmte Stoffe aus der Frucht schwemmen.
Man legt sie über Nacht zum Beispiel in einem Socken in fließendem wasser. Dadurch werden spezielle Stoffe ausgeschwemmt die schädlich oder ungenießbat wären für unseren Körper.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ? Empty Re: Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ?

Beitrag von Gast Mi 19 Sep 2012, 17:54

Aaaaaaa.......h danke blumen für die Aufklärung Lucky Happy

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ? Empty Re: Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ?

Beitrag von Gast Do 27 Dez 2012, 14:26

Hey Leute.....ich mach' ja des öfteren auf Facebook Werbung für unser Forum hier....und da hat sich jetzt jemand hier den Thread durchgelesen und hat dazu ein paar Informationen die ich mit seiner Genehmigung hier rein posten kann und auch sollte......also ich poste mal den ganzen Verlauf des Gespräch's:

Kevin Lembauer: Aus Deinem Forum:
( Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ?)

"Ganz einfach - mit dem Test der Sinne !
Den Kontakttest- Man reibt ETWAS Pflanzensaft in die Beuge des Armes.
Rötet sich die Stelle kann sie giftig sein.
Der Geschmackstest - mit der Zungespitze tipt man an das innere der Pflanze an.
Ist sie basisch oder scharf , sauer, bitter ?
Sind alle Tests positiv gelaufen so nimmt ein kleines bischen in den Mund und kaut es - spuckt es aber wieder aus.
Wie reagiert der Gaumen das Zahnfleisch die Zähne (verfärbung) die Zunge ?
Auch positiv gelaufen isst man ein kleines stückchen wartet 1,5 std. was passiert im Bauch und im Kopf ? Durst ? Wohlbefinden ?
Positiv ?
So nimmt man ein etwas größeres Stück und wartet 2 std. Durst ? Wohlbefinden ?
Positiv ?
Hier nimmt man einen Löffel voll (ca.) der aber nicht gehäuft ist. Nun wartet man 5 std. ab.
Wie ist der Stuhlgang ? Durst ? Wohlbefinden ?"

Wolllt Ihr für Bevölkerungs - Reduktion sorgen?
Probier das mal mit einem Knollenblätterpilz oder mit den Beeren einer Eibe


SlipKnoTfreak29: Derjenige der das geschrieben hat ist Survival Trainer und er wird wohl wissen wie man herausbekommt welche Pflanze giftig ist und welche nicht.

Kevin Lembauer: Wenn der Typ tatsächlich Survival - Trainer ist, dann tun mir seine Trainees leid. In seiner Anleitung sind mehrere potenziell tödliche Fehler enthalten an denen schon eine ganze Anzahl von Menschen schwer erkrankt und einige auch gestorben sind

Hier eines von vielen Beispielen (Konollenblätterpilz):

Das Fleisch des Fruchtkörpers ist weiß, der Geruch süßlich (nach Kunsthonig), der Geschmack wird als mild und nussartig beschrieben. Aufgrund der extremen Giftigkeit des Pilzes sollten Geschmacksproben unbedingt unterlassen werden.
und weiter:
Die ersten Symptome des durch das Amanitin ausgelösten Amatoxin-Syndroms– wie etwa Brechdurchfälle – treten in der Regel erst acht bis zwölf Stunden nach dem Verzehr auf – zu spät, um noch durch Magenauspumpen wirksam eingreifen zu können. Seltener erscheinen Symptome nach zwei bis sieben oder dreizehn bis sechsunddreißig Stunden. Sie klingen danach für zwei bis drei Tage wieder ab, um sich dann etwa fünf Tage nach dem Verzehr zu einem kompletten Leberversagen zu entwickeln. Der Tod tritt meist etwa zehn Tage nach dem Verzehr ein

Mit anderen Worten, wenn Du Dich da an die Ratschläge Deines Survival - Trainers hältst, bist Du schon so gut wie tot.

Kevin Lembauer: Und was meinst Du zu Deinem "Survival - Trainer"?

Schmeiß den Beitrag aus der Gruppe raus. Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Du erfährst, dass ein Mensch wegen dieser stockdummen Ratschläge gestorben ist?

Kevin Lembauer: Und nein, der Knollenblätterpilz ist nicht die einzige tödliche Pflanze, die mit den Methoden dieses Genies nicht rechtzeitig erkannt werden kann. Der einzige Schutz ist solides erworbenes Wissen. Und zwar nicht aus irgendwelchen Internet - Seiten, sondern, wenn schon Internet, dann aus Seiten, bei denen "ac" oder "edu" in der URL enthalten ist.


SlipKnoTfreak29: Ich hab' dem Survival Trainer schon bescheid gesagt aber bis jetzt hat er sich noch nicht gemeldet. Ich kann da keine Beiträge rauswerfen. Das ist nicht mein Forum. Ich bin nur User dort. Er hat sein Wissen nicht von irgendwelchen Internetseiten. Er ist Profi Survivaltrainer, deswegen kann ich es auch gar nicht glauben was Du hier schreibst. Bist Du ausgebildeter Survival Trainer? Oder hast Du Dein Wissen von dubiosen Internetseiten?

SlipKnoTfreak29: Erzähl mir doch mal was passiert wenn man ETWAS Pflanzensaft von einem Knollenblätterpilz oder einer Beere einer Eibe in die Beuge des Armes reibt! Rötet sich die Stelle dann nicht?

SlipKnoTfreak29: Danach soll man ein KLEINES Stück abbeissen und es kauen aber sofort wieder ausspucken.....

......kippt man da bei einem Knollenblätterpilz schon um? Wenn diese ersten Tests schon negativ sind dann soll man ja auch die Finger davon lassen!

Schreib Du doch mal auf wie man am besten vorgehen sollte wenn man herausfinden möchte ob eine Pflanze giftig ist oder nicht....


Kevin Lembauer: Hi, ich muss auch mal schlafen, daher die Verzögerung

So, also los

1) Nein, ich bim kein ausgebildeter Survival - Trainer, sondern jemand, der oft genug in der Wildnis unterwegs war und sich vorher bei kompetenten Stellen (Österreichische Mykologische Gesellschaft, Hochschule für Bodenkultur) eingehend informiert hat. Ich sammle auch gerne Pilze, aber obwohl ich die meisten recht gu kenne, lasse ich meine Beute immer von Fachleuten überprüfen (in Wien beim Marktamt)
Ich hab außerdem einige Exkursionen der Uni in verschiedenen Gebieten Österreichs mitgemacht und dabei das verfügbare Wissen geradezu aufgesaugt

2) Beim Knollenblätterpilz und der Eibe kommt es zu keinen Hautveränderungen, weder in der Armbeuge, noch an anderen Körperstellen. Auch die Mundschleimhaut reagiert durchaus freundlich mit einem befriedigenden Geschmacks - Erlebnis. Anderseits gibt es Pflanzen, auf die die Haut der Armbeuge mit heftigem Protest reagiert (und nicht nur dort). Trotzdem bereite ich mir aus einer davon im Frühling eine leckere, nahrhafte, vitaminreiche Mahlzeit zu. Diese Pflanze ist eine der ersten, die im Frühling austreiben. Rate mal, welche Pflanze das ist

3) Beim Knollenblätterpilz ist auch vom Kosten eines kleinen Stücks dringend abzuraten. Schon ein kleiner Bissen kann, wenn etwas davon versehentlich verschluckt wird, zu starken Vergiftungserscheinungen führen und das Gift ist heimtückisch, da die ersten Symptome in der Regel erst zwischen 12 und 36 Srunden nach dem Verzehr auftreten. Und dann ist der Zug längst abgefahren. Die Eibe ist da etwas besser, die ersten Symptome treten schon nach 2 - 3 Stunden auf (was auch nicht viel hilft, wenn Du in der Wildnis unterwegs bist und der nächste Arzt Gott weiß wo ist).

4) Mit einem Pilz kannst Du eine ganze Familie ausrotten (fast nicht übertrieben - bereits ein kleiner Bissen führt zu ziemlich unangenehmen Vergiftungs - Erscheinungen). Bei der Eibe treten die Symptome schon nach etwa 2 Stunden auf, leider ist der Verlauf ziemlich stürmisch un das Ganze kann bei empfinlicheren Menschen mit Atemstillstand enden

5) Zu Deiner letzten Frage - darauf gibt es keine Antwort, da es keine Möglichkeit gibt. Es existiert keine Möglichkeit, ohne aufwändige chemische Untersuchungen festzustellen, ob eine Pflanze giftig ist oder nicht.
Sicher sein kannst Du nur, wenn Du alle essbaren Pflanzen und ihre eventuell vorhandenen giftigen Doppelgänger genau kennst. Es gibt jede Menge Bestimmungsbücher und eines davon sollte bei Exkursionen in die Wildnis immer dabei sein. Ein Buch allein tut's allerdings nicht, man sollte die in Frage kommenden Pflanzen wenigstens einmal in der Hand gehalten und "beschnuppert" haben (außer vielleich Gift - Sumach)

Abschließend - wenn man irgendwo in der Wildnis verloren geht (was in Mitteleuropa kaum passieren kann da man kaum jemals mehr als 10 Kilometer von der Zivilisation entfernt ist), dann ist Nahrung wirklich das geringste Problem. Jeder halbwegs gesunde und nicht gerade krankhaft unterernährte Erwachsene kann problemlos etwa 2 Wochen ohne Nahrung überleben und dabei noch mobil bleiben. Wasser und Wärme ist da viel wichtiger. Und natürlich planvolles Vorgehen.

Kevin Lembauer: Noch ein Nachsatz:

Oft meinen Laien, dass, wenn man Tiere beobachtet, die etwas in der freien Natur fressen, dann muss das, was sie fressen, ungiftig sein. Ach das ist leider lebensgefährlich falsch.

Schnecken fressen giftige Pilze (unter Anderem auch den Knollenblätterpilz) ohne dabei Schaden zu nehmen und Vögel können die Beeren der Eibe fressen ohne dass sie vergiftet werden. Anderseits sind manche Pflanzen, die dem Menschen nicht schaden, für manche Haustiere giftig. Es gibt auch Pilze (z.B. der Hallimasch) die bei manchen Menschen leichte Vergiftungs - Symptome hervorrufen, von anderen (ich gehöre dazu) aber problemlos vertragen werden.

Und schließlich, um das Maß voll zu machen, sind manche durchaus essbaren Pflanzen, die bei uns häufig auf dem Speisezettel stehen, auch giftig, wenn sie roh gegessen oder beim Kochen nicht richtig behandelt werden. Roher Blattspinat zum Beispiel ist nicht sehr bekömmlich. Vergiftungsfälle mit Spinat sind schon vorgekommen, wenn naive Anhänger einer natürlichen Lebensweise das Kochwasser von Blattspinat, statt es mitsamt dem darin enthaltenen Gift wegzuschütten, weiter verwendet haben um die "wertvollen Inhaltsstoffe" nicht zu verschwenden.


SlipKnoTfreak29: Ja aber siehst Du. Er schreibt ja nix davon das man die Pflanzen weiteressen soll wenn die ersten Tests schon negativ gelaufen sind. Zuerst kommt ja der Hinweis: man soll ein KLEINES Stück abbeissen und es kauen aber dann sofort wieder ausspucken (NIX runterschlucken!).....und wenn dabei wie Du schreibst beim Knollenblätterpilz schon negative Symptome auftreten dann soll man ja gar nicht erst weitermachen mit dem Test. Also ist seine Anleitung doch nicht verkehrt oder seh' ich das falsch?

Kevin Lembauer: "und wenn dabei wie Du schreibst beim Knollenblätterpilz schon negative Symptome auftreten"
Da hast Du etwas überlesen. Ich habe geschrieben:
"das Gift ist heimtückisch, da die ersten Symptome in der Regel erst zwischen 12 und 36 Srunden nach dem Verzehr auftreten."

Das Ganze läuft (streng nach den Ratschlägen des Survival - Trainers) im Ernstfall folgendermaßen ab:

Du findest einen Pilz, der für ein ungeübtes Auge genau wie die Champignons im Supermarkt aussieht - einen jungen Knollenblätterpilz.

Der Knollenblätterpilz reizt Haut und Schleimhäute nicht, schmeckt angenehm und riecht angenehm. Erste Tests also bestanden. Du hast das probierte Stück wieder ausgespuckt.

So weit, so gut.

Nächste Anweisung: JETZT ISST MAN EIN KLEINES STÜCKCHEN.
Dieses kleine Stückchen ist, wenn Du Glück hast, noch nicht tödlich, führt aber schon zu einer schweren Vergiftung. DIESE ZEIGT SICH JEDOCH NOCH NICHT!

Weiter im Text:

Du wartest 1 1/2 Stunden. Bei einer Kostprobe vom Knollenblätterpilz fühlst Du Dich nach 1 1/2 Stunden immer noch pudelwohl, keine Symptome, kein Unbehagen, absolut nichts.

Also nimmst Du nach 1 1/2 Stunden ein größeres Stück UND DAMIT HAST DU SCHON EINE DOSIS IN DIR, DIE UNTER UMSTÄNDEN TÖDLICH IST. Davon weisst Du aber noch nichts, Du hast ja keinerlei Symptome und fühlst Dich pudelwohl.

Du wartest jetzt, wie angegeben weiter 2 Stunden. Da Du dich danach immer noch wohlfühlst nimmst Du also einen Löffel voll UND DAMIT EINE DOSIS, DIE ZIEMLICH SICHER TÖDLICH IST.

Nach den im Ratgeber angegebenen 5 Stunden spürst Du, wenn Du sehr viel Glück hast, erste Symptome (Übelkeit, Durchfall), aber sehr wahrscheinlich ist das nicht, meistens treten die Symptome erst einige Stunden nach diesem Zeitpunkt auf.

Sehr wahrscheinlich spürst Du nach diesen 5 Stunden also nichts und fängst an, zu bunkern. und damit bist Du schon so gut wie tot. Sobald dann, in der Regel nach 8 bis 24 Stunden, die Symptome auftreten ist alles zu spät. Eine Woche später ist Deine Leber unwiederruflich kaputt und nur eine Lebertransplantation könnte Dich theoretisch noch retten, in der Praxis sind die Chancen auf eine solche aber sehr schlecht.


SlipKnoTfreak29: O.k.....ich hab' ihm das jetzt alles geschrieben und bin mal gespannt darauf was er jetzt dazu schreibt...... zu dem anderem (wo unsere Diskusion erstmal angefangen hat....den weiteren Verlauf kennt er noch nicht) hat er erstmal das geantwortet (er hat kein Facebookaccount deswegen muß ich das so reinkopieren):

Lucky77 (E-mail: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]): da sieht man wie wenig ahnung der mensch hat von pflanzlichen giften. pflanzliche gifte wirken erst mit einer potenziellen gefährlichen menge eines toxins oder sonstigem wirkenden Bestandteil eines anderen stoffes. Zum Beispiel das Gift von Schlangen das in der Med. eingesetzt wird. Oder aber Bienengift das in höheren Dosen auch tödlich wäre... aber in solchen Dosen die innerhalb eines stichs durch den Giftsack dem menschen verabreicht wird völlig ungefährlich ist. Es sei den durch einen Anaphylaktischen schocks der durch aus auch durch gewürze etc. ausgelöst werden kann. Doch hier kommt es auch wieder auf die Menge an die zu sich genommen werden .... so wie bei jeder anderen pflanzlichen Droge etc. ...

Fazit :

Eine solche Aussage ist schlichtweg BULLSHIT ....

das darfste ihm schreiben mit liebsten grüßen von mir ....


SlipknoTfreak29: Jetzt warte ich auf eine Antwort von ihm zu dem anderen Text und wegen dem Knollenblätterpilz.......Hmmm....wärst Du vielleicht damit einverstanden wenn ich Deine Texte und Beschreibungen hier vielleicht auch bei uns in's Forum poste? Oder Du könntest sie auch vielleicht selbst reinposten wenn Du magst ....wäre vielleicht ganz gut

Kevin Lembauer: Ich habe absolut nichts dagegen

Wenn ich ein wenig zum Luftschnappen komme, melde ich mich bei Eurer Gruppe an, wird aber ein paar Tage dauern, ich habe Proben und eine Aufführung am 6. Jänner, nachher habe ich mehr Zeit, mich in das Forum einzulesen und ein Gefühl dafür zu entwickeln bevor ich etwas dort schreibe


SlipKnoTfreak29: O.k. Danke ...ich werd' das dann mal so da mit reinkopieren.

Er hat jetzt noch geantwortet:


Lucky77 (E-mail: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]): also mit dem quatsch kann ich nichts anfangen diese methotik wird in anerkannten survivalkreisen angewendet. Und wenn einer drann stribt is er jedenfalls dumm genug um eine dosis die ungefährlich ist einzuschätzen. Übrigens ist dies eine anerkannte methode auch im einzelkampflehrgang der streitkräfte siehe survival guide RK-Bielefeld Mitte dort ist diese methotik von soldaten in der praxis geübt und beigebracht worden !

Mir is scheiß egal was der meint... desweiteren ist es eine umstrittene methotik ABER sie hat auch leben gerettet. Den ein Survivalfall geht davon aus das man nichts mehr hat und sich mit der Fauna und Flora sich nicht auskennt...

also da trete ich dann ins spiel oder Johannes Vogel oder Rae Myers oder Bear grills Cody Lundeen etc. .... den solchen hirnagrobaten ist glatt zuzutrauen (wie der kontrahent hier in dem fall) das sie von einem knollenblätetrpilz runterbeisen und mal testen ob er giftig ist ... übrigens aus den beeren der eibe (schmeckt süßlich - habs schon getestet und ich lebe noch) kann man prima klebstoff herstellen ...

der soll mich verschonen mit solchen hirnverbranten aussagen ....und die mikologie sagt nichts aus über den vergiftungsgrad eines menschen ... die sagen lediglich -vom genuss ist abzuraten ...

na was solls ...es gibt nahezu hunderttausende die diese methode bei einem einzellkampflehrgang überlebt haben bei nahezu jeder spezialeinheit der welt ...[13:43:41] Lucky77: ich selbst praktiziere diese methotik überall auf der welt bereits seit über 20 Jahren - und ich lebe noch


Kevin Lembauer: Was soll man dazu sagen?

Die Beeren der Eibe habe ich auch schon gekostet, süßlich aber ein wenig fad. Allerdings habe ich es peinlichst vermieden, den Kern zu schlucken oder zu zerbeißen, der enthält nämlich, so wie der ganze Baum mit Ausnahme des Fruchtfleisches, das Gift.

Die Angaben über den Knollenblätterpilz könnte der Fachmann in jedem Botanik - Buch nachlesen. Da er statt dessen lieber pöbelt, lasse ich in seiner Nische zumal schon das lesen seiner nicht gerade gekonnt formulierten und strukturierten Taxte recht mühsam ist. Diskutieren mit solchen Menschen ist leider sinnlos.

Hier:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
und hier
kannst Du Dir einen Überblick verschaffen und selbst ein Urteil bilden.


SlipKnoTfreak29: Weiß ich doch auch nicht.....ich bin jetzt schon verwirrt..... er meint noch:

Lucky77 (E-mail: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]): es kommt definitiv auf die dosis an ...das ist ganz einfach bei solchen pilzen oder bei pilzen generell nimmt man kleinere dosen das ist das einfachste so wie bei der tollkirsche - engelstrompete -pantherpilz- fliegenpilz - krokus etc ... tzäää will der mir was von pflanzlichen drogen erzählen ....

nein - der verzehr von geringen mengen kann bereits tödlich sein ... wenn es so weit kommt den es wird bereits einem schlecht bei der zungenspitze bei kontakttest ... wer das dann weiter isst der kann nur den tod wollen [13:55:51] Lucky77: die dosis liegt ca bei 0,1 gramm pro kilo körpergewicht .. also sag ich das beim kontakttest das überleben auf jedenfalls drinn ist

das typische symptom wäre brechdurchfall ... also wer das dann immernoch isst ist in meinen augen lebensmüde und kein SURVIVAL-buddy ...


Kevin Lembauer: Ja, das Ding mit der Dosis - da hat er im Prinzip recht. Jetzt braucht er sich nur noch über die gefährliche Dosis beim grünen Knollenblätterpilz und bei der Eibe schlau machen und dies mit sieiner Teststrategie zu vergleichen.

Aber ich verrat Dir was: Ich bin Hellseher und ich weiß aus langjähriger Erfahrung, was kommen wird

Wie auch immer - wenn Du selbst in eine solche Situation kommen solltest, wirst Du Dich vielleicht an dieses Gespräch erinnern und entsprechend handeln

Kevin Lembauer: Da haben sich zwei Beiträge gekreuzt.

Was der survival-BUDDY übersehen hat ist eben, dass die Symptome erst lange, nachdem alle seine Tests gelaufen sind, auftreten. Und ich verrat ihm noch was:

Der Knollenblätterpilz ist nicht er einzige, bei dem Vergiftungserscheinungen erst nac längerer Zeit auftreten.
so dauert es etwa beim Orangefuchsigen Schleierling 2 bis 7 Tage, ehe es zu ersten Vergiftungserscheinungen kommt. Und das Biest ist ebenfalls tödlich, bloß zerstört der die Nieren, während sich der Knollenblätterpilz die Leber vornimmt

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]






Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ? Empty Re: Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ?

Beitrag von Gast Do 27 Dez 2012, 15:01

Und Lucky meinte noch:

Lucky77 (E-mail: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]): [14:36:24] Lucky77: na wie gesagt - eine theorie ist das nicht ... es wird heutzutage weltweit an den militärschulen gelehrt ... darüberhinaus spricht man von einer dosis die tötlich ist ab 35 g. also 0,1 mg pro kg körpergewicht ... nun die ganzen solis weltweit leben auch noch es sei den die haben ne kugel gefangen ... ich so wie so ziemlich jeder survival pro tut das auch ... und das mehr oder weniger gesund ... für mich ist das thema gegessen er wird immer ein contar laut der mykologie geben können ...[14:37:12] Lucky77: und er geht nur von pilzen aus dabei würde ich so wie jeder andere lehren - finger weg von pilzen es sei den du kennst ihn zu hundert prozent ....

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ? Empty Re: Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ?

Beitrag von Gast Do 27 Dez 2012, 15:11

Ich hab da eine super Survival Idee: Macht es wie ich und esst einfach gar keine Pilze!

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ? Empty Re: Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ?

Beitrag von Gast Do 27 Dez 2012, 16:45

Noch ein Post zum Verlauf auf FB:

Kevin Lembauer: Das mit dem "Finger weg" war eine sehr gute Aussage und das gilt ja sogar für passionierte Pilzsammler.

Ich glaube, ich seh jetzt wo das Problem liegt. Lucky77 ist sicher ein erfahrener "surviver", damit meine ich, dass er sich bestens auskennt und gar nicht auf den Gedanken käme, etwa einen Knollenblätterpilz zu testen, da er ihn ja ohnehin kennt. Und seinen Schülern wird er das auch sicher eindringlich sagen.
Aber ich habe das Gefühl dass er die Uninformiertheit und auch die Bildungsresistenz mancher Menschen unterschätzt und gar nicht damit rechnet, dass jemand im Ernstfall einen solchen Pilz sieht, sich an den Artikel im Forum erinnert und dann vielleicht noch die ganze Prozedur vereinfacht und verkürzt, weil er hungrig ist. Und päng.

Ehrlich, ich wäre glücklich und zufrieden, wenn Lucky77 genau diesen Ausspruch, den er selbst hier geschrieben hat: "Finger weg von Pilzen, es sei denn, Du kennst sie hundertprozentig" seinem Eintrag im Forum hinzufügte. Giftige Pflanzen sind zwar nicht ungefährlich, da sich aber die meisten Pflanzen - Alkaloide sehr schnell, manche schon in Sekunden, durch Symptome bemerkbar machen, rutschen sie nicht so leicht durch sein Testverfahren. Pilze sind da eben viel heimtückischer.

Wie auch immer - die größte Sicherheit bietet immer noch genaue Kenntnis der essbaren Pflanzen und diese kann auch das Überleben leichter machen. Jetzt im Winter gibt es zum Beispiel in unseren Wäldern ziemlich häufig Austernpilze. Wenn man die genau kennt, geben die auch roh eine gute und sogar recht wohlschmeckende Mahlzeit ab.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ? Empty Re: Wie findet man heraus ob eine Pflanze giftig ist ?

Beitrag von Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten