Petition zur Auflösung der EU

Ja ich, Und ich Wähle Diese Partei.  Weil ich denke bevor ich gar nicht mehr zur Wahl gehe , weil alle Parteien nur noch an der Bevölkerung vorbei regieren. Wähle ich die AfD.

Obwohl ja schon wieder die NAZI-Keule über diese Partei tanzt. Was ja auch beabsichtigt wird. Weil ja jedes kleinste Nationale räuspern in die NAZI ecke angeprangert wird.
Aber die Gründer der AfD sind alles andere als Nazis. Ich jedenfall finde ihr Programm sehr gut. Und wenn davon 50% umgesetzt werden würde wäre das schon oky.

du hast genau das angesprochen, was ich meinte... :) .... ich bin nämlich auch schwer am überlegen ob ich denen eine stimme gebe und die petition unterzeichne....

Man muss ja nicht gleich die EU auflösen. Aber man sollte schon die Ursprünglichen Gründungsverträge einhalten. 
Und warum muss der Sparer für die Banken haften. Um mal ein Mißstand von vielen zu nenen?

Warum sollte man die EU auflösen die uns in den letzten 70 Jahren Frieden und zusammen mit dem Schengener Abkommen offene Grenzen gebracht hat. So ein Unsinn. Egal ob unter Einfluss von Lobbyisten oder nicht, die EU ist erstmal eine politische und wirtschaftliche Konstruktion die mit den Banken in erster Linie gar nichts zu tun hat. Diese Öffnung der Grenzen und die gemeinsame wirtschaftliche Entwicklung müssen beibehalten werden. Wenn wir das nicht machen, werden wir irgendwann in jedem Land andere Verhältnisse haben. Genau wie vor dem Krieg. Wohin das führt sind fehlende Zusammenarbeit, gegensätzliche Interessen und gegenseitiges Misstrauen. Das führt zu Konflikt und Krieg. Das hatten wir schon mal.

Politisch denke ich eher "EU-National". Wir müssen die wirtschaftlichen Verhältnisse von Ost und Westländern anpassen. Das wird ein hartes Stück Arbeit, aber dann kann Europa sich behaupten.

   Das Gleiche versuchen übrigens südamerikanische Politiker mit Südamerika, damit Südamerika sich gegen die USA behaupten kann. Das ist ne gute Sache.

Wirtschaftlich und demokratisch müssen wir den kapitalistischen Einfluss des Geldes durch Banken und Großkonzerne loswerden. Aber das ist eine demokratisierende, interne Aufgabe. Occupy & Co lassen grüßen.

Dafür müssen wir die friedlichen, sinnvollen Teile des Systems aber nicht aufgeben. Wir dürfen die vereinigenden Elemente von Europa nicht mit den asozialen Elementen (Banken etc) in einen Topf werfen. Wir müssen nur die undemokratische Macht des Geldes bekämpfen. Das ist wichtig.

Die "Ungleichheit des Kapitalismus" wird sonst auf Dauer die Völker Europas spalten, weil die Menschen die EU verantwortlich machen werden. Ansätze davon sehen wir schon in der Ablehnung der EU auf dieser Seite.
Dabei ist die "EU" grundsätzlich ne gute Idee. Nur das Geldsystem macht die Probleme.

   Eine Petition "Gegen die EU" geht somit in die falsche Richtung. Besser wäre eine Aufklärungskampagne zu den asozialen, spaltenden Folgen des Geldsystems und wie es ein kann, dass plötzlich alle kapitalistischen Staaten pleite gehen.

Luke schrieb:Man muss ja nicht gleich die EU auflösen. Aber man sollte schon die Ursprünglichen Gründungsverträge einhalten. 
Und warum muss der Sparer für die Banken haften. Um mal ein Mißstand von vielen zu nenen?

Genau so sehe ich das auch.
Aber am Ende der Geschichte wird es eh zu einem Europa-weiten Schuldenschnitt kommen. Dabei wird auch den 1% Geld weggenommen, und nicht nur der Masse des Volkes.
Hoffen wir, dass wir bis dahin noch nicht gespalten sind. Sonst gibt's wieder einmal Krieg.

Von mir keine Stimme für die AfD. Auflösung Europas So ein Quatsch!

Die AfD hat nicht vor die EU aufzulösen. Den Namen ,Anti Europapartei hat die AfD von denen bekommen, die auch gleich überall braunes sehen. Ist ja hier zu lande eine altbekannte Masche, neue Parteien in die NAZI Ecke stellen zu wollen weil von den renommierten befürchtet wird, die neue Partei bekommt zu viel Zulauf.
Beispiele sind die Schillpartei , die Piraten, und nun wird es die AfD werden. Die Kastriert werden wird. Wie Du schon bemerkt hast. Hier zählt nur das Kapital und der Profit. Deshalb  Billigarbeitskräfte aus dem Osten und Islamistischen Staaten um die Löhne zu drücken Billiglohnland BRD, Abbau von Arbeitsrechten, Entmachtung der Gewerkschaften durch Mitgliederschwund.  Sozialabbau. Abbau und immer schlechter werdende Krankenversorgung aber immer mehr Profit für die Kassen. Kranke und immer schlechter werdende Schulsysteme. Privatisierung.  Ja , den Menschen in unserem Land geht es immer schlechter, nur sie merken es erst wenn es zu spät ist .
( Frosch im heißen Wasser Effekt). Und solange jeder Arbeit hat und alles bezahlen kann ist ja auch noch alles in Ordnung. Aber wehe man wird Arbeitslos. Oder landet im Harz Programm. Dann wirst Du sehen wie sehr dich dein Land liebt. 
Sorry , das gab es vor 30 Jahren alles nicht. Da war wirklich alles um Längen besser als heute. Trotz kalten Krieg und Ostgrenze. Na ja, noch kocht der Topf ja nicht. Aber es wird langsam ungemütlich.

AfD steht für Alternative für Deutschland und ziehlt lt. Programm gegen den Euro als Zahlungsmittel, weil Sie der Meinung sind damit würde nur Geld von den Armen zu den Superreichen umverteilt. Und wenn ich sehe was hier in DE abgeht, finde ich diesen Gedanken sehr vernüftig, hier werden milliarden Unserer Steuergelder in alle möglichen sinnlosen Projekte gesteckt nur um dem Kapital noch mehr Gewinne zu ermöglich. Ein paar Bsp. die Treuhand hinterliess 250milliarden Schulden für die der Staat die Garantie übernommen hatte (nur von den fast 600 milliarden welche die Ex-DDR an Buchwerten hatte ist wundersamerweise alles entschwunden). Banken haben noch heute über 100milliarden an Schulden offen, für die sind dies Gelder welche jederzeit gefordert werden können (Dank Garantie), interessant dabei ist genau diese Banken mussten durch milliarden an Finanzspritzen beim Crash abgesichert werden aber all diese Restschulden, die wurden dabei fein säuberlich von allen Beteiligten übersehen.
Weiteres Bsp. der Soli-zuschlag, den jeder Arbeitnehmer seid Jahren zahlen darf, dieser sollte eigentlich verwendet werden um Ungleichgewichte und Kosten der Widervereinigung zu finanzieren. Ein Lobenswerter Gedanke, wenn er denn auch umgesetzt worden wäre, von den 250milliarden Schulden der Treuhand sind damit mit Sicherheit keine Tilgungen vorgenommen worden, diese stecken weiterhin im Jungel der Schattenhaushalte und warten darauf den kleinem Arbeiter ins Chaos zu stürzen, so genug des OT.
Und genau dagegen möchte die AfD auftreten, nun was daraus werden wird nach der Wahl dies kann niemand im Vorfeld sagen aber wie der Name sagt eine Alternative ist es aufjedenfall.

Hmm... ich bin da doch sehr skeptisch. Die AfD zu wählen erscheint mir keine sinnvolle "Alternative" zu sein.

Zwar ist es offiziell vielleicht keine rechte Partei, aber so manche Dinge sind doch diskussionswürdig, wie z.B.

Einer der drei Landesvorsitzenden für Mecklenburg-Vorpommern, Andreas Kuessner, wurde vor noch nicht einmal 1½ Jahren, am 10.12.2011, auf dem Parteitag der islamfeindlichen Kleinstpartei „Die Freiheit“ (DF) in Frankfurt mit den meisten Stimmen (86) in das Bundesschiedsgericht dieser Partei gewählt (12). Am 15.11.2011 veröffentlichte er bei DF einen Aufruf zum Patriotismus (13) „Mehr Patriotismus wagen – ein Diskussionsbeitrag aus Mecklenburg-Vorpommern“. „Patrioten lassen keine integrationsunwilligen Ausländer ins Land“ wird in dem Papier gegen alles Fremde gehetzt. Am 10. Mai 2011 forderte er auf dem 3. Treffen der DF Mecklenburg-Vorpommern: „Wer sich unserer Gesellschaft nicht anpassen will, gehört hier nicht her.“ (14).

Nach der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) gründete sich am 28.04.13 in Brandenburg ein „Landesverband der euroskeptischen Partei Alternative für Deutschland (AfD). Zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl im September wählten die 44 Versammelten Alexander Gauland, den früheren Herausgeber der Märkischen Allgemeinen Zeitung“ (15). Anders als die FAZ, die über die Partei ihres ehemaligen Redakteurs Konrad Adam praktisch keine Kritik bringt, prangert die Märkische Allgemeine den Durchmarsch der Rechtspopulisten in Brandenburg offen an.

„Im Brandenburger Landesverband der euroskeptischen Alternative für Deutschland (AfD) geben Ex-Mitglieder der islamfeindlichen Partei „Die Freiheit“ den Ton an. Nach MAZ-Informationen sitzen im Vorstand des Landesverbandes die hochrangigen Ex-Freiheitler Rainer van Raemdonck und Thomas Jung. Beide standen bis Ende 2011 an der Spitze des Brandenburger Landesverbandes. Beide wollten sich zu ihrer politischen Vergangenheit auf Anfrage nicht äußern“ (16).

Thomas Jung war Landesvorsitzenden der rechtspopulistischen Kleinstpartei „Die Freiheit“ in Brandenburg, Dr. Rainer von Raemdonck stellvertretender Vorsitzenden (17).

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Da würde ich ja dann schon etwas stutzig werden, aber natürlich darf jeder die Partei wählen die er möchte.

Das diese Partei, ebenso wie die Piraten, das Land nicht alleine regieren werden sollte jedem klar sein. Es braucht aber frische Impulse, da die großen Parteien seit Jahren festgefahren sind und nichts mehr auf die Reihe bekommen.

Wie ja jeder mitbekommt, platzen z.Z. viele Projekte, die von diesen Parteien auf den Weg gebracht wurden.
- Euro Hawk
- M400 Transporter
- Kita Plätze
-

Na ja, es bekommt ja jeder selber mit, was alles schief geht.

Das nun mit allen Mitteln von den nichts bewegenden  Sesselfurzerparteien und Partei finanzierten und beherrschten Medien  versucht wird eine Vielversprechende neue Partei als rechts und braun zu verunglimpfen . Ist ja schon altbekannte Traktion in unserem Land.  Ich gebe auf solch eine Hetzpropaganda gar nichts.
Im gegen teil. Mann müssen Die gut sein, wen so über diese AfD Leute Gehetzt wird.
Eines ist auf jedenfall ganz klar. Wer die alten Parteien Wählt , wählt die Banken , die Privatisierung . die EU Diktatur.
Viel Spaß.

Das nun mit allen Mitteln von den nichts bewegenden Sesselfurzerparteien und Partei finanzierten und beherrschten Medien versucht wird eine Vielversprechende neue Partei als rechts und braun zu verunglimpfen .

Immer mit der Ruhe. Dich hindert ja nun niemand daran, eine Partei zu wählen, die in (zumindest) einem Landesverband islamfeindliche "Politiker" an der Spitze haben.

Noch was zur AfD:

Doch es gibt tatsächlich Fälle, die aufhorchen lassen, zumal dann, wenn Lucke dabei selbst eine Rolle spielt. So hatte der AfD-Chef noch im April versichert, es gebe „keine Verbindung“ von seiner Partei zu Beatrix von Storch. Ihre Unterstützung sei lediglich „symbolischer“ Art. Einen Monat später sind Luckes Wort nur noch Schall und Rauch. Die geborene Herzogin von Oldenburg ist inzwischen AfD-Mitglied. Und sie will auch in den Bundestag. Der Berliner Landesverband der AfD wählte die studierte Juristin auf Listenplatz 2, direkt hinter den Euro-Gegner Joachim Starbatty.

Mit von Storch, die einst für die Rückgabe von Ländereien und Schlössern zwischen Sachsen und Neubrandenburg zu Felde zog, die den meist adligen Besitzern von der Sowjetunion 1945 bis 1949 „unrechtmäßig entrissen“ wurden, öffnet sich die AfD für rechtskonservative Strömungen. In anderen AfD-Landesverbänden sind ähnliche Entwicklungen zu beobachten. Die dortigen Akteure weisen mehr eine rechte, als eine rechts-konservative Vergangenheit auf, sind allerdings lange nicht so bekannt und aktiv wie von Storch.

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Mich machen solche Dinge ja stutzig. Und "als braun verunglimpft" hat sich die Partei ja durch solche Sachen selber.

BlackHeart schrieb:Mich machen solche Dinge ja stutzig. Und "als braun verunglimpft" hat sich die Partei ja durch solche Sachen selber.

Mal was über die von Storch. Die gehört zum "Bürgerkonvent" und zur "Zivilien Koalition". Ich zeige euch mal wofür die Dame steht.
Lobbypedia.de schreibt:
"Mit den Kampagnen soll Druck auf die Politik erzeugt werden, marktradikale Positionen (Deregulierungen, Abbau des Kündigungsschutzes, Privatisierung der Altersvorsorge und des Gesundheitswesens) umzusetzen."
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Wollt ihr das?

Das ist genau das was die Unterstützer von Occupy nicht wollen. Mehr Macht in privaten Händen. Aber genau dafür steht diese Frau. Dass sie sich teilweise occupistischen Gedankenguts und Aktionen bedient ist ein Widerspruch. Der Begriff Eudssr wurde übrigens genau von solchen Leuten geprägt.

Der Begriff Eudssr impliziert, dass wir in einem System leben würden, in dem sich alles in Staatsbesitz befindet. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Wir verlieren ja immer mehr Macht und Einfluss, in die privaten Hände.

Wenn nur irgendjemand von euch Occupy unterstützt, oder sozialistisch oder sogar nationalsozialistisch eingestellt ist, der sollte eigentlich kein Anhänger dieser Dame und ihren Handlangern sein. Eine Entwicklung der AfD in diese Richtung wäre nicht mit den Interessen des Volkes vereinbar. Der Bürgerkonvent etc, sind kein Einfluss von unten, sondern Einfluss von oben.

Ich meine, dass die AfD sich noch eine Zeit lang formieren muss. Dass Beatrix von Storch da jetzt schon mitmischt deute ich aber als schlechtes Zeichen.

Das mit Beatrix von Storch ist keine gute Wahl, zugegen. Aber ob die mit ihren Ambitionen durchkommt ist ja die zweite frage. Sie bringt wahrscheinlich Stimmen . Das ist der Punkt.  Ich glaube eh nicht das die AfD über 5% kommt. Jedenfalls sind für mich die anderen Parteien wegen EigennützigKeit und Klientelpolitik nicht mehr wählbar. Aber keine Angst Freunde.  Egal wie die Wahlen ausfallen.
ES wird sich nichts im positiven für die Menschen ändern. Und Angie wird Kanzlerin bleiben.


Quelle:TheRollingStones
 

Muss mich ein wenig korrigieren. Die AfD wird bestimmt über 5% bekommen und die Beatrix von Storch hat in meinen Augen gute Ansichten.
Wie sie es aber mit dem Sozial und Gesundheitssystem machen möchte, bleibt zu bezweifeln , das sie damit punkten kann und durch kommt. Ich habe hier mal gelesen [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
und denke das diese Initiative nichts mit der AfD zu tun hat.
Ich bin größtenteils ein Privatisierungsgegner. Was nicht heißen soll das es nicht einzelne kleine Bereiche gibt die man nicht privatisieren kann. Energieversorgung, Wasser, Bildung, Gesundheit, Verkehr, Staatliche Verwaltungen und Sozialsysteme, sollte man jedoch nicht privatisieren.
Halte ich für einen Fehler.