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Farben ferner Erden könnten Hinweise auf extreme Lebensformen geben

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Farben ferner Erden könnten Hinweise auf extreme Lebensformen geben  Empty Farben ferner Erden könnten Hinweise auf extreme Lebensformen geben

Beitrag von Gast Fr 09 Nov 2012, 15:39

Die Entdeckung einer möglicherweise lebensfreundlichen Super-Erde in nur 42 Lichtjahren Entfernung erst vor wenigen Tagen (...wir berichteten), stützt erneut die Einschätzung vieler Planetenforscher, dass die Entdeckung eines und wahrscheinlich mehrerer erdähnlichen Planeten nur noch eine absehbare Frage der Zeit ist. Während eine direkte Erforschung dieser Planeten vor Ort mit den derzeit zur Verfügung stehenden Technologien nicht möglich ist, suchen Astronomen dennoch schon jetzt nach Wegen, anhand der möglichen Fernbeobachtungen Rückschlüsse auf die Qualitäten und Merkmale "ferner Erden" zu ziehen. Die so sichtbare Farbe entsprechender Planeten könnte laut einer aktuellen Studie dabei eine wichtige Rolle spielen - auch wenn es darum geht, mögliches Leben unter extremen Umweltbedingungen zu identifizieren.

...

In einer aktuellen Studie haben sich Siddharth Hegde and Lisa Kaltenegger vom Max-Planck-Institut für Astronomie der Frage angenommen, wie derart extreme Lebensräume auf erdähnlichen Planeten astronomisch entdeckt bzw. identifiziert werden könnten. Wie die Wissenschaftler vorab auf "arxiv.org" berichten, spielt die Farbe der Lebensräume von extremophilen Lebewesen, wie sie auf der Erde bekannt sind, hierbei eine zentrale Rolle. Wenn man also weiß, wie sich diese irdischen "Extrembiotope" sozusagen farblich aus der Ferne abzeichnen bzw. identifizieren lassen, könnte man auch auf fernen Planeten gezielt nach diesen Ausschau halten.

Grundvoraussetzung für diese Vorgehensweise ist natürlich die Möglichkeit der direkten Beobachtung und Abbildung entsprechender Planeten. Folgeuntersuchungen wie etwa spektrografische Analysen der Atmosphären entsprechender Planeten wären dann ein nächster Schritt und könnten dann genauere Aussagen über mögliches Leben ermöglichen.

Betrachtet man die Erde aus der Ferne, so lässt sich anhand des Lichtspektrums gleich eine Vielzahl von Zeichen für Leben ablesen. Ein Beispiel hierfür ist die Vegetation, die sich durch den Umstand verrät, dass das in den Pflanzen vorkommende Chlorophyll mehr Licht im infraroten als im sichtbaren Spektrum reflektiert - ein Effekt der als "Red Edge of Chlorophyll" bezeichnet wird.

Basierend auf dieser Beobachtung dehnten die Forscher dieses Szenario auch auf mögliche Signale extremophiler Umgebungen aus. Ein Problem für die Suche nach Oberflächenmerkmalen als Hinweise auf extremophiles Leben ist jedoch der Umstand, dass die meisten bekannten Extremophilen unterhalb der Oberfläche existieren. Aus diesem Grund haben sich Hegde und Kaltenegger auf jene Spielarten extremophiler Organismen konzentriert, die auch an der Oberfläche existieren.

Zu diesen Organismen gehören beispielsweise Rotalgen, die in giftigen Umgebungen wie etwa Bergbauabwässern existieren können oder Flechten, die auch in immertrockenen Wüsten gedeihen. Ebenfalls von Interesse für die Forscher waren Mikrobenmatten, die etwa von Bakterien gebildet werden, in dem diese sich mit dem Sediment oder anderen hitzebeständigen (thermophilen) Mikroorganismen verbinden.


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Die Planeten des Sonnensystems im "Farb-Raum".

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Mikrobenmatten rund um die Octopus Spring im Yellowstone National Park.


Quelle und ganzer Bericht:
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