Erste Landung auf der Rückseite des Mondes

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"...zudem hat Chang'e 4 Saatgut geladen, mit dem geprüft werden soll, ob Gemüseanbau in einer geschlossenen Umgebung bei der niedrigen Schwerkraft der Mondoberfläche möglich ist."

Schau an.
Was wäre gewonnen, wenn man herausfindet dass man in der Tat bei 1/6 der Erdschwerkraft Gemüse anbauen könnte?
Möglicherweise ein Fingerzeig in Richtung "zukünftige Marskolonie"?
Immerhin müsste man dort Nahrung anbauen wenn es jemals dazu kommen sollte.

Dennis, eine Marskolonie haben die Chinesen in Zukunft sicher auf dem Plan. Wenn wir aber nicht ganz so weit in die Zukunft schauen, wird erst mal das Problem mir den mangelnden Rohstoffen auf der Erde akut. Um die Wirtschaftmacht aufrecht zu erhalten, benötigt man "unbegrenzten" Nachschub. Die nächte "Mine" wäre wohl der Mond. Die Arbeiter, die am Anfang noch keine Roboter sein werden benötigen ja Nahrung. Kann man dies vor Ort anbauen, hat was zum Futtern, sauberes Wasser, unendlich Sauerstoff uvm.

Die Rohstoffe werden zum Teil auf die Erde geschickt und zum Teil werden damit Raumschiffe gebaut, die zum Mars oder zum Asteroidengürtel geschickt werden. Die Raumschiffe könnten elektrisch (Railgun) in die Mondumlaufbahn oder weiter geschossen werden. Was eine Menge an Treibstoff spart.

Auf dem Mond gibt es auch Unmengen an Helium3. Das ist zwar heiß begehrt, aber solange wir keine funktionierenden "Öfen" dafür haben, bleibt es ungenutzt.

Ich bin der Meinung, das die Chinesen die Absicht haben, eine Kolonie auf dem Mond zu gründen. Einfach weil es auch noch niemand getan hat und um an die Rohstoffe zu kommen. Und wenn dann schon eine Sonde zum Mond geschickt wird, dann kann diese auch sinnvolle Experimente durchführen. Steine haben die anderen Nationen schon genug gesammelt.

Um den Mars zu besiedeln, kommen wir um den Mond nicht herum. Also erstes der Mond, dann der Rest. Das war schon der Traum des Herrn Wernher von Braun.