Die Geisterkirche am Ochsenkopf

Die höchste Erhebung in Oberfranken bei Bayreuth heißt Ochsenkopf.
Von dort gibt es die Sage um eine Geisterkirche:

Die Legende stammt von einem Aschenbrenner, der an einem regnerischen Sonntagmorgen zum Ochsenkopf hinauf ging, um seine Asche zu retten. Von Bischofsgrün konnte er die Kirchenglocken läuten hören. Plötzlich stand er vor einer Felswand, die aufging. Drinen sah er einen Altar, der von Gold überzogen und von Kerzen beleuchtet war. In diesem Moment fiel ihm eine Geschichte ein, die ab und zu erzählt wurde: Dass in dem Moment, in dem die Menschen am goldenen Sonntag oder am Johannistag in Bischofsgrün zur Kirche gingen, oben am Berg die Geister-, Berg- und Waldkirche erscheine. Er sah sich die Geisterkirche noch einmal an, sah die Gold- und Edelsteine im Inneren. Geister sind dem Aschenbrenner aber nicht begegnet. Da bekam er es plötzlich mit der Angst zu tun, weil er sich ganz alleine fühlte.

Er rannte aus dem Berg und hörte hinter sich ein donnerndes Krachen. Der Mann holte seine Frau, um ihr den Reichtum zu zeigen. Aber der Berg war zu und tat sich auch nicht wieder auf.
Statt dessen durfte er sich die Vorwürfe seiner Frau anhören, weil er nichts von dem Gold und den Edelsteinen mitgenommen hatte.

Blue Moon Coven schrieb:
Er rannte aus dem Berg und hörte hinter sich ein donnerndes Krachen. Der Mann holte seine Frau, um ihr den Reichtum zu zeigen. Aber der Berg war zu und tat sich auch nicht wieder auf.
Statt dessen durfte er sich die Vorwürfe seiner Frau anhören, weil er nichts von dem Gold und den Edelsteinen mitgenommen hatte.

So spielt das Leben.  
Auch eine sehr schöne Geschichte.  

Typisch Mann sag ich da nur