Der betrogene Schmied
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Der betrogene Schmied
Am Ochsenkopf lebte ein Schmied, der neben seiner Schmiede noch ein kleines Feld hatte. Seine kleine Tochter, die gerade ein Jahr alt war, war sein ganzer Stolz.
Um nach der Saat zu sehen, ging er Sonntags über sein Feld und entdeckte nicht weit davon, die Mauern einer Burg. Wo früher nie etwas gewesen war, sah er auf einmal einen mächtigen Bergfried, Mauern und ein großes Tor. Auf einem Stein vor der Burg, saß ein alter Mann mit grauen Haaren und Umhang.
Der Schmied wollte wegen dem was er sah, davonlaufen, aber der Mann winkte ihm, er solle herüber kommen. Unter dem Umhang vernahm der Schmied das klirren einer Rüstung und dachte er habe einen hohen Herren vor sich, weshalb er, trotz großer Furcht, zu dem Alten ging.
Ehrfürchtig verbeugte sich der Schmied vor dem Alten, der zu ihm sagte: "Kannst du mein Pferd beschlagen?" Der Schmied folgte dem Alten durch das Tor und sie kamen in eine riesige Halle, in der so viele Pferde standen, das der Schmied sie gar nicht überblicken konnte. Er fragte den Mann ob er wohl alle Pferde beschlagen sollte, worauf dieser antwortete: "Nein, eins reicht für alle". So nahm der Schmied das erste Pferd und beschlug es, danach führte ihn der Alte zurück zum Tor.
Als der Schmied sich umdrehte, sah er nur noch einen Haufen Steine, der Alte und die Burg waren verschwunden. Er machte sich auf den Weg nach Hause und als er in seine Tasche griff, bemerkte er, dass diese mit Pferdeäpfeln gefüllt war. Wütend warf er den Mist weg. Der Schmied stampfte zornig weiter und merkte das seine andere Tasche immer schwerer wurde. Die Tasche war mit purem Gold gefüllt und er rannte zurück um die Pferdeäpfel zu suchen, aber er fand sie nicht mehr.
Schon von weitem hörte der Schmied Hammerschläge, als er sich seinem Haus näherte. Ein fremder Mann Stand an seinem Amboss, ein kleiner junge spielte vor dem Haus und auf der Bank saß ein elfjähriges Mädchen. Seine Frau konnte den Schmied nicht erkennen.
Der Schmied erkannte das er über zehn Jahre fort gewesen war und weil seine Frau glaubte, er sei tot, hatte sie wieder geheiratet. Traurig ging der Schmied zu seiner Tochter, nahm das Gold aus seiner Tasche und schenkte es ihr, danach verschwand der Schmied im Wald und wurde nie wieder gesehen.
Um nach der Saat zu sehen, ging er Sonntags über sein Feld und entdeckte nicht weit davon, die Mauern einer Burg. Wo früher nie etwas gewesen war, sah er auf einmal einen mächtigen Bergfried, Mauern und ein großes Tor. Auf einem Stein vor der Burg, saß ein alter Mann mit grauen Haaren und Umhang.
Der Schmied wollte wegen dem was er sah, davonlaufen, aber der Mann winkte ihm, er solle herüber kommen. Unter dem Umhang vernahm der Schmied das klirren einer Rüstung und dachte er habe einen hohen Herren vor sich, weshalb er, trotz großer Furcht, zu dem Alten ging.
Ehrfürchtig verbeugte sich der Schmied vor dem Alten, der zu ihm sagte: "Kannst du mein Pferd beschlagen?" Der Schmied folgte dem Alten durch das Tor und sie kamen in eine riesige Halle, in der so viele Pferde standen, das der Schmied sie gar nicht überblicken konnte. Er fragte den Mann ob er wohl alle Pferde beschlagen sollte, worauf dieser antwortete: "Nein, eins reicht für alle". So nahm der Schmied das erste Pferd und beschlug es, danach führte ihn der Alte zurück zum Tor.
Als der Schmied sich umdrehte, sah er nur noch einen Haufen Steine, der Alte und die Burg waren verschwunden. Er machte sich auf den Weg nach Hause und als er in seine Tasche griff, bemerkte er, dass diese mit Pferdeäpfeln gefüllt war. Wütend warf er den Mist weg. Der Schmied stampfte zornig weiter und merkte das seine andere Tasche immer schwerer wurde. Die Tasche war mit purem Gold gefüllt und er rannte zurück um die Pferdeäpfel zu suchen, aber er fand sie nicht mehr.
Schon von weitem hörte der Schmied Hammerschläge, als er sich seinem Haus näherte. Ein fremder Mann Stand an seinem Amboss, ein kleiner junge spielte vor dem Haus und auf der Bank saß ein elfjähriges Mädchen. Seine Frau konnte den Schmied nicht erkennen.
Der Schmied erkannte das er über zehn Jahre fort gewesen war und weil seine Frau glaubte, er sei tot, hatte sie wieder geheiratet. Traurig ging der Schmied zu seiner Tochter, nahm das Gold aus seiner Tasche und schenkte es ihr, danach verschwand der Schmied im Wald und wurde nie wieder gesehen.
Gast- Gast
Re: Der betrogene Schmied
Ja da gibt es noch viele mehr davon, ich mag Mächen, Legenden und Mythen.
Gast- Gast
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