Marsmond Phobos bricht langsam auseinander

scinexx schrieb:Lange Risse auf der Mondoberfläche sind erstes Anzeichen für strukturelles Versagen

Instabiler Trabant: Der Marsmond Phobos zeigt erste Anzeichen für strukturelle Schwächen. Flache Risse in seiner Oberfläche deuten darauf hin, dass der Mond auseinanderbrechen wird – allerdings erst in mehreren Millionen Jahren. Schuld daran sind die Gezeitenkräfte des Mars, die den ohnehin nur lose zusammenhaltenden Trabanten immer weiter auseinander ziehen, wie NASA-Forscher berichten.

Marsmond Phobos bricht langsam auseinander
Quelle: scinexx.de

Das Raumschiff  befreit sich von seinem Schutzpanzer. Wurde ja schon in einigen Romanen thematisiert.

Hoffen wir mal das dieser Marsmond nicht schon früher auseinander bricht. Durch einen größeren Meteoriteneinschlag zum Beispiel. Was man ja wohl nicht ganz ausschließen sollte. Aber wir wollen mal nicht all zu schwarz sehen.

Weisnix schrieb:"Ein ähnliches Schicksal wird auch den Neptunmond Triton ereilen: Auch er hat bereits Risse und fällt langsam auseinander."

Also das wird ganz sicher passieren, denn da baue ich Fusionskerne ab.

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Selbst wenn der Marsmond zerbricht, für uns wird das wohl keine großen Folgen haben.

@Luke
Wäre aber nicht schlecht für die Wissenschaft. Da könnte man Erkenntnisse erlangen, die dann bei der heimischen Asteroiden-Abwehr helfen könnten.
Aber Phobos soll ruhig von alleine zerfallen, da kommen uns dann wenigstens keine Brocken in die Quere und es gibt evtl. einen schönen Ring.


@BrahmandYaatra
Das hab ich gar nicht geschrieben. So steht es nur im Artikel von scinexx.

Tja einen Trabanten habt Ihr vergessen und dieser ist besonders für die Erde von Interesse. Auch Unser Mond wird durch die Gezeitenkräfte der Erde gehörig durchgeknetet, auch auf Ihm befinden sich viele Risse welche durch die Anziehungskraft der Erde entstanden sind und noch immer entstehen aber zum Glück besitzt der Mond einen kleinen aber immernoch aktiven Kern dieser bildet quasi den Baumeister der all diese Risse stabilisiert und in der tiefe auch repariert. Triton z.B. wird zwar durch die Gezeitenkräfte extrem Belastet und beschädigt aber exakt die gleichen Kräfte sorgen dafür das im innerem genug Wärme vorhanden ist um einen flüssigen Kern zu erzeugen. Dieser Kern wird Triton immerwieder von Innern heilen, hier auf der Erde kann man diesen Prozess der ständigen Erneuerung Live beobachten. Hier nennen Wir diesen Vorgang Tektonik und genau diese Tektonik ist einer der Schlüssel für Leben auf Unserem Planeten.