Abwasser – Tatort Briesensee
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Abwasser – Tatort Briesensee
Unglaubliche Vorgänge in Briesensee
Diesem Beitrag geht ein fast 20 Jähriger Kampf zwischen einer Mutigen Frau und ihrem Dorf und der Verwaltung voraus.
Hier in beeindruckender weise gezeigt,
was die Staatsmacht von der Demokratie hält, oder besser gesagt,
was sie unter gelebter Demokratie versteht.
Die kleine Gemeinde Briesensee im Spreewald beschloss 1998 nach Bürgerbefragung die Abwasserproblematik in der Gemeinde selbst zu regeln.
Die Bürger spendeten dazu 5.000 DM. Es wurde ein Variantenvergleich von Prof. Dr.- Ing. habil. Helmut Löffler, Dresden, Wasserwirtschaftler, erarbeitet.
Nach öffentlicher Vorstellung und Diskussion beschloss der Gemeinderat ein alternatives dezentrales Lösungskonzept in Form von Nutzwassergewinnungsanlage in Einzel- und Gruppenbauweise.
Das Wasser sollte vor Ort wiederverwendet werden,
da Briesensee im stärksten Wassermangelgebiet Ostdeutschlands,
ja sogar Deutschlands liegt (ca. 500 mm/a).
Zum Bericht.
Kommentar
Vor einigen Jahren brauchte Chile etwas Geld.
Der Präsident verhandelte mit der Weltbank und erhielt das Geld.
Aber ehe er das Geld bekam, musste er ein Dokument unterzeichnen, dass er alles Wasser in Chile privatisiert.
Ein Jahr nach Unterzeichnung begann eine private Firma damit, Rechnungen an die Indianer in den Anden zu schicken, weil sie Regenwasser nutzten.
Die Indianer wollten nicht für das Regenwasser bezahlen, weil ihr Gott ihnen den Regen und damit auch das Wasser für immer gegeben hat.
Um nicht zu viel Unruhe zu schaffen, haben sich die privaten Firmen an den Staat gewandt und der bezahlte, weil er eben wusste, vom wem er sich das Geld geliehen hat.
Doris Groger wurde von einem Umweltverband zur Frau des Jahres 2010 gewählt.
Quelle: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Diesem Beitrag geht ein fast 20 Jähriger Kampf zwischen einer Mutigen Frau und ihrem Dorf und der Verwaltung voraus.
Hier in beeindruckender weise gezeigt,
was die Staatsmacht von der Demokratie hält, oder besser gesagt,
was sie unter gelebter Demokratie versteht.
Die kleine Gemeinde Briesensee im Spreewald beschloss 1998 nach Bürgerbefragung die Abwasserproblematik in der Gemeinde selbst zu regeln.
Die Bürger spendeten dazu 5.000 DM. Es wurde ein Variantenvergleich von Prof. Dr.- Ing. habil. Helmut Löffler, Dresden, Wasserwirtschaftler, erarbeitet.
Nach öffentlicher Vorstellung und Diskussion beschloss der Gemeinderat ein alternatives dezentrales Lösungskonzept in Form von Nutzwassergewinnungsanlage in Einzel- und Gruppenbauweise.
Das Wasser sollte vor Ort wiederverwendet werden,
da Briesensee im stärksten Wassermangelgebiet Ostdeutschlands,
ja sogar Deutschlands liegt (ca. 500 mm/a).
Zum Bericht.
Kommentar
Vor einigen Jahren brauchte Chile etwas Geld.
Der Präsident verhandelte mit der Weltbank und erhielt das Geld.
Aber ehe er das Geld bekam, musste er ein Dokument unterzeichnen, dass er alles Wasser in Chile privatisiert.
Ein Jahr nach Unterzeichnung begann eine private Firma damit, Rechnungen an die Indianer in den Anden zu schicken, weil sie Regenwasser nutzten.
Die Indianer wollten nicht für das Regenwasser bezahlen, weil ihr Gott ihnen den Regen und damit auch das Wasser für immer gegeben hat.
Um nicht zu viel Unruhe zu schaffen, haben sich die privaten Firmen an den Staat gewandt und der bezahlte, weil er eben wusste, vom wem er sich das Geld geliehen hat.
Doris Groger wurde von einem Umweltverband zur Frau des Jahres 2010 gewählt.
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Re: Abwasser – Tatort Briesensee
Wenn die Wasserwirtschaft erst mal privatisiert ist kommt es noch schlimmer. Dann gibt es überhaupt kein öffentliches Wasser mehr. Entnimmt man im öffentlichen Raum Wasser dann ist dies dann wohl Diebstahl.
Hoffentlich kommt hier noch die Vernunft zum tragen.
Hoffentlich kommt hier noch die Vernunft zum tragen.
weisnix- Admin
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