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Die Wissenschaft der Involution

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Die Wissenschaft der Involution Empty Die Wissenschaft der Involution

Beitrag von Safari Sa 07 Jul 2012, 09:53

Die philosophischen Grundlagen

Das Erklärungsmodell der Involution besagt, daß das „Niedere“ nicht das „Höhere“ hervorbringt, sondern das „Höhere“ das „Niedere“. Laut der Evolutionstheorie gab es am Anfang nur Materie; aus Materie sei alles hervorgegangen, auch das „Leben“, angefangen mit den ersten primitiven Organismen, aus denen sich allmählich die höheren, komplexeren Lebensformen entwickelt haben sollen; aus den Primaten seien primitive Affenmenschen hervorgegangen, die dann, als ihr Gehirn genügend groß geworden war, Bewußtsein und Selbstwahrnehmung entwickelten; so sei das Tier Mensch geworden.

Bewußtsein wird in der Evolutionstheorie als ein Produkt des Gehirns angesehen, vergleichbar mit Holz, das plötzlich – wenn der Funke springt – über die Energie des Feuers (Bewußtsein) Licht (Gedanken) und Hitze (Emotionen) produziert. Wir haben es hier also mit einem Weltbild zu tun, in dem die Materie als die absolute Realität gilt. Der Materialismus, so gern ihn seine Anhänger als „objektiv“ und „wissenschaftlich“ bezeichnen, ist ebenfalls ein Glaubenssystem, das etwas Absolutes postuliert, nämlich die Absolutheit der Materie (als „Energie“ der Non-Dualität).

Das Erklärungsmodell der Involution sagt, daß Bewußtsein – und nicht Materie – der Ursprung von allem ist. Philosophisch gesprochen: Der absolute Hintergrund aller Relativität und Dualität ist nicht eine abstrakte Non-Dualität von Energie (Materie), sondern die „In-Dividualität“, wörtlich: das „un-teilbare“ (= ewige, spirituelle) Sein, das immer ein Bewußt-Sein ist. Denn alles, was existiert, ist direkt oder indirekt auch im Urgrund vorhanden. Da es in der Schöpfung Bewußtsein gibt, muß es vom Urgrund ausgegangen sein und folglich auch „dort“ vorhanden sein. Sowohl im Relativen (in der Schöpfung mit allen Geschöpfen) als auch im Absoluten (Gott in „seiner“ immanenten und transzendenten Präsenz) ist Individualität („unteilbares, ewiges Bewußtsein“) das ureigene Charakteristikum.

Ursprung von Leben und Kosmos aus der Sicht der Involution

Jedes Weltbild muß von einem ursprünglichen, absoluten Urgrund ausgehen. Für den Darwinismus ist dies die Materie in ihrer abstrakten Urform als Energie. Für den Kreationismus ist es ein Schöpfer, der sich nur über eine einzige, konfessionell definierte Heilslehre offenbart.

Aus der Sicht der Involution ist der Urgrund das „allumfassende Bewußtsein“, das alles Relative in sich vereint. Alles Relative (alles Geschaffene) ist letztlich „Bewußtsein“, d. h. individuelle Wesenheit, da das Absolute (Gott) ebenfalls – im wörtlichen Sinn – individuell ist: „unteilbar und ungeteilt“. Das heißt, Gott als absolute Individualität ist sowohl transzendent als auch immanent allgegenwärtig und ist nicht in Vergangenheit und Zukunft aufgeteilt. (Bewußtsein ist in seiner Essenz also nicht Raum und Zeit unterworfen. Das gilt natürlich für Gottes Bewußtsein, aber auch für unseres!)

Und so geschieht „Schöpfung“:

Aus dem absoluten, ewigen Hintergrund der Individualität Gottes und aller Geistwesen entstehen (in zyklischen Kreisläufen) Urmaterie und Kosmos durch eine „interdimensionale Evolution“ (= Involution) von den höheren, weniger verdichteten Materieebenen bis hinunter in die Dimension der dichtesten Materie. Während das Ewige immer im „Hintergrund“ (immanent und transzendent) präsent ist, entstehen durch eine göttliche Schöpfung Raum und Zeit (= Universum) und darin zuerst die höchste, am wenigsten verdichtete Dimensionswelt. Dieser höchste „Himmel“ enthält potentiell alle anderen Parallelwelten, die dann, im Lauf der Zeit – oder richtiger: im Lauf von Raum und Zeit – über „Involution“ eine aus der anderen heraus entfaltet werden. Die meisten Mysterientraditionen sprechen hier grundlegend von sieben Dimensionsebenen.

Das Erklärungsmodell der Involution geht von der Absolutheit der Individualität (und nicht von der Absolutheit der Materie) aus und akzeptiert die Multidimensionalität des Kosmos: Bewußtsein und Leben als Urprinzip sind absolute, ewige Realitäten; die verschiedenen Lebenswelten (Dimensionen) und Lebewesen entstehen als „Abbild“ nach den prägenden „Vorbildern“ der nächsthöheren Dimension, letztlich nach dem Urbild des absoluten Bewußt-Seins.

Etwas vereinfacht ausgedrückt: „Gott schuf den Menschen nach seinem Abbild.“

Definitionen

Die Evolutionstheorie besagt, daß das „Höhere“ aus dem Nächstniederen hervorgegangen ist, mit Materie als ursprünglicher Grundlage. Die Involutionstheorie besagt, daß das „Niedere“ aus dem Nächsthöheren hervorgegangen ist, mit Bewußtsein als Ursprung und Urgrund.

Involution läßt sich also definieren als „interdimensionale, kosmisch-herabsteigende Evolution, gesteuert und vollzogen durch geistige Impulse, die die Materie beseelen und formen; eine kosmisch-hierarchische Schöpfung von der höchsten, am wenigsten verdichteten Dimensionswelt bis hin zur Welt mit dreidimensional verdichteten Planeten und Körpern“. Involution bedeutet, daß Geist über der Materie steht und daß Schöpfung geschieht, wenn Geistwesen in die Materie gehen (aus welchen Gründen auch immer) und mit ihrer Bewußtseinsausrichtung Schicksale und ganze Welten formen.

Materie wird in diesem Erklärungsmodell definiert als eine ewige Energie, die vergängliche materielle Formen („Körper“) hervorbringt (von Licht- und Himmelskörpern bis hin zu irdischen Tier- und Pflanzenkörpern), und zwar unter dem prägenden und „beseelenden“ Einfluß des spirituellen Urgrundes, des ewigen, individuellen Bewußtseins (in einem Zusammenspiel von Gottes Bewußtsein und dem Bewußtsein der Geistwesen).

Bewußtsein ist demnach nicht das Produkt eines „genügend großen“ Gehirns. Bewußtsein ist eine eigene, von Materie unabhängige Realität, genauso wie Licht eine von Schatten unabhängige Realität ist.

Wenn Materie bzw. Energie die absolute Realität wäre, gäbe es letztlich keinen freien Willen – was im Materialismus auch geglaubt wird, sowohl in profanen als auch in okkulten Kreisen. Materialistische Weltbilder sind immer atheistisch und gottlos.

Das Erklärungsmodell der Involution betrachtet den Kosmos aus einer theistischen Sicht, was nicht gleichbedeutend ist mit einer mono-theistischen Sicht. „Theismus“ bezieht sich auf eine Offenbarung und Erkenntnis, die Gott als absolute, allumfassende Individualität wahrnimmt. „Monotheismus“ bezieht sich auf Konfessionen, die eine relative Gottesform verabsolutieren und als die einzig wahre deklarieren. (Letzterem entspringen alle Formen von fundamentalistischem Kreationismus)

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Die Wissenschaft der Involution Empty Re: Die Wissenschaft der Involution

Beitrag von Luke So 08 Jul 2012, 09:53

Vielen Dank Sharavi. Ein wunderschöner Beitrag. blümschen
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