Rede von Monitor-Chef Georg Restle auf der Demo in Köln
3 verfasser
Seite 1 von 1
Rede von Monitor-Chef Georg Restle auf der Demo in Köln
Aber wir sollten es uns nicht zu einfach machen. Wir sollten ganz genau hinschauen: Das sind nicht alles Nazis, die da demonstrieren. Das sind viele Bürger, die sich in ihren Ängsten vom demokratischen Establishment nicht mehr wahrgenommen fühlen. Aber das Gift des Nationalismus ist in ihre Köpfe eingesickert, weil ihnen eingeredet wird, dass Muslime dieses Land übernehmen wollen. Dass hinter jedem Muslim ein islamistischer Gotteskrieger steckt. Und dass wir uns dehalb abschotten müssen.
Wer dieses Gift bekämpfen will. Wer nicht will, dass es sich weiter ausbreitet. Der darf nicht nur demonstrieren. Der muss diese Menschen aufklären. Der muss ihnen immer wieder sagen, dass wir von Einwanderung profitieren. Der muss ihnen sagen, dass Kriminalität vor allem mit Ausgrenzung zu tun hat. Der muss ihnen sagen, dass internationale Solidarität am Ende allen nützt. Und der muss ihnen sagen, dass gerade dieses Land nie wieder nationalistisch werden darf!
https://www.facebook.com/monitor.wdr/posts/811079675597641
Khan771- Anzahl der Beiträge : 1005
Anmeldedatum : 26.12.12
Re: Rede von Monitor-Chef Georg Restle auf der Demo in Köln
Der Monitor-Chef ist ja wirklich ein einmaliger Typ. Versteht er es doch mit demagogischer Präzision besorgte Bürger die Angst um ihre Heimat haben mit Nazis auf eine Stufe zu stellen. Sogar Heimat verbunden darf man nicht mehr sein. Also wen das keine Verschwörungstheorien sind, dann weiß ich auch nicht. Bei diesem Gehalt was dieser Monitor-Chef bekommt, schreibt man ja gerne was die Obrigkeit an Richtlinien vorgibt. Der will ja seinen Job nicht verlieren wie zum Beispiel Ken Jebsen oder die unzähligen anderen, denen diese einseitigen Berichtserstattungen auf den Sack gegangen sind und courage haben ihre Ansichten öffentlich zu äußern. Im übrigen sind diese Leute noch Minderheiten, die sich zur Montagsdemo treffen . Und zählt der Minderheitenschutz nicht für andersdenkende? Haben diese Leute kein recht auf Demonstrationsfreiheit um friedlich zu demonstrieren? Ich möchte mal sagen, hätten die Regierenden und die Politiker in den vielen Jahren ab und zu auf die Ängste, Meinungen und Ansichten der Mehrheit in der Bevölkerung gehört. Und es dann auch so gemacht. Dann würde es heute keine Montagsdemos geben. Aber wenn man ein Wahlrecht hat in dem man alle vier Jahre wählen kann und dann noch das Versprochene nicht einhält und sogar noch die Wähler nach den Wahlen verspottet. Dann habe ich vollstes Verständnis für alle Arten der Montagsdemo. Keine Volksabstimmungen, dann geht es nicht anders.
Herr Monitor-Chef ! Sind Sie vielleicht der Ansicht das sich Deutschland diesbezüglich ihres Kommentars Israel zum Vorbild nehmen sollte? Wäre ja mal ein versuch wert!
Herr Monitor-Chef ! Sind Sie vielleicht der Ansicht das sich Deutschland diesbezüglich ihres Kommentars Israel zum Vorbild nehmen sollte? Wäre ja mal ein versuch wert!
Re: Rede von Monitor-Chef Georg Restle auf der Demo in Köln
Die Leute gehen auf die Straße und teilen jedem mit warum sie dieses tun. Aber die Medien und die Politik hören nicht zu. Einseitige Berichterstattung und einseitige Politik lässt einen das Zuhören verlernen.
Die Demos sind das Ergebnis verfehlter Politik.
Geringe Einkommen: Jeder Fünfte in Deutschland ist von Armut bedroht
Quelle: SPON
Aber die Kanzlerin sagt Deutschland geht es gut. Die Frau muss es ja wissen, so nach wie die am Volk dran ist. Die Demonstranten wollen sich ja nur wichtig machen.
Die Demos sind das Ergebnis verfehlter Politik.
Geringe Einkommen: Jeder Fünfte in Deutschland ist von Armut bedroht
Quelle: SPON
Aber die Kanzlerin sagt Deutschland geht es gut. Die Frau muss es ja wissen, so nach wie die am Volk dran ist. Die Demonstranten wollen sich ja nur wichtig machen.
weisnix- Admin
- Anzahl der Beiträge : 5800
Anmeldedatum : 06.11.11
Ort : Remulak
Re: Rede von Monitor-Chef Georg Restle auf der Demo in Köln
Ken Jebsen ist ne Witzfigur.
Die Armut ist Ergebnis der Globalisierung. Das hat die Regierung schon Ende der 90er kapiert.
Die Entwicklungsstaaten holen auf.
Schwächere Währung, schwächere Wirtschaft, geringerer Lebensstandard.
Zuhören ist Pflicht. Wer aufhört zuzuhören, der geht ins Extreme.
Auch vor dem 2ten Weltkrieg hatten Menschen "Angst" um ihre Heimat.
Sie sahen ihre Führung als schwach und korrupt,
Sich als entmachtet und Spielball äußerer Einflüsse.
Sie sahen die Verantwortung dafür im Reich von geheim agierenden, dunklen Mächten.
Manipulierte Medien, Reiche Banken, Versagte Politik.
Um Schlimmeres zu verhindern, musste eine starke Führung her.
Die die Interessen der europäischen Nationen vertrat.
Und sich von internationalen Zwängen los riss.
Damit im Land Ordnung und Freiheit herrscht.
Sie übersahen, dass diese Führung alle Abweichler unterdrückte.
Dass sie in Europa Volksherrschaften gegen Diktatur austauschten,
und ihre Nationen damit nicht nur international isolierten, sondern auch Werte wie Einigkeit, Recht und Freiheit betrogen.
Die dunklen Mächte gab es nicht. Sie waren nur Projektionsfläche für die eigenen Ängste, die viel Schlimmeres hervorbrachten.
Ihr fallt auf den gleichen Gedankengang rein.
Die Armut ist Ergebnis der Globalisierung. Das hat die Regierung schon Ende der 90er kapiert.
Die Entwicklungsstaaten holen auf.
Schwächere Währung, schwächere Wirtschaft, geringerer Lebensstandard.
Zuhören ist Pflicht. Wer aufhört zuzuhören, der geht ins Extreme.
Auch vor dem 2ten Weltkrieg hatten Menschen "Angst" um ihre Heimat.
Sie sahen ihre Führung als schwach und korrupt,
Sich als entmachtet und Spielball äußerer Einflüsse.
Sie sahen die Verantwortung dafür im Reich von geheim agierenden, dunklen Mächten.
Manipulierte Medien, Reiche Banken, Versagte Politik.
Um Schlimmeres zu verhindern, musste eine starke Führung her.
Die die Interessen der europäischen Nationen vertrat.
Und sich von internationalen Zwängen los riss.
Damit im Land Ordnung und Freiheit herrscht.
Sie übersahen, dass diese Führung alle Abweichler unterdrückte.
Dass sie in Europa Volksherrschaften gegen Diktatur austauschten,
und ihre Nationen damit nicht nur international isolierten, sondern auch Werte wie Einigkeit, Recht und Freiheit betrogen.
Die dunklen Mächte gab es nicht. Sie waren nur Projektionsfläche für die eigenen Ängste, die viel Schlimmeres hervorbrachten.
Ihr fallt auf den gleichen Gedankengang rein.
Khan771- Anzahl der Beiträge : 1005
Anmeldedatum : 26.12.12
Re: Rede von Monitor-Chef Georg Restle auf der Demo in Köln
"Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!" – erschallt es so, als würde der Kontinent erst an der deutschen Grenze beginnen und als wäre die Apokalypse nah. Dabei ist es nicht das Bangen vor Russland, seinem Machthunger und dem Versuch, das alte Sowjetreich wiederherzustellen. Es ist das Zittern und Zagen vor den westlichen Reaktionen. Sie seien überzogen, reizten den russischen Bären ohne Grund und führten schließlich dazu, dass er – gleichsam als Akt der Selbstverteidigung – das arme Land in der Mitte Europas in den Krieg und die Vernichtung treibe.
"Wir sehnen uns nach Hause/ Und wissen nicht, wohin" dichtete Josef von Eichendorff. Das ist die Stimmung vieler Deutscher, die nicht wegzukriegen ist. Offenbar tragen selbst viele Jüngere, die in der Bundesrepublik geboren und aufgewachsen sind, von der Mehrheit der Ostdeutschen zu schweigen, Eichendorffs Satz wie ein geistiges Erbe in sich – mit allen Konsequenzen für die deutsche Gelassenheit und die politische Orientierung.
Die Bundesregierung übergeht diese Stimmung. Noch kann sie dem gesunden Menschenverstand bündnispolitisch folgen. Auch ihre Nachfolger werden womöglich Kurs halten. Doch es könnte der Tag kommen, an dem nicht Adenauer, sondern Eichendorff zur Staatsräson der Bundesrepublik wird: "Wir sehnen uns nach Hause/ Und wissen nicht, wohin". Möge der Herrgott oder wer auch immer dies verhindern. Es läge im deutschen Interesse.
Khan771- Anzahl der Beiträge : 1005
Anmeldedatum : 26.12.12
Ähnliche Themen
» Das Märchen vom Jobmotor - Freihandelsabkommen TTIP - ARD Monitor 30.01.2014
» Groß-Demos: In Berlin für den Frieden, in Köln gegen Fremdenfeindlichkeit
» Die neue Völkerwanderrung: Rede von Thilo Sarrazin
» Eine Rede aus Der Diktator von Charlie Chaplin
» Rede Benjamin Freedman Willard Hotel 1961
» Groß-Demos: In Berlin für den Frieden, in Köln gegen Fremdenfeindlichkeit
» Die neue Völkerwanderrung: Rede von Thilo Sarrazin
» Eine Rede aus Der Diktator von Charlie Chaplin
» Rede Benjamin Freedman Willard Hotel 1961
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten