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Radioaktivität in der Nahrung

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Radioaktivität in der Nahrung  Empty Radioaktivität in der Nahrung

Beitrag von Luke Fr 26 Sep 2014, 09:34

Radioaktivität in der Nahrung
Heute morgen habe ich einen aktuellen Bericht gesehen der sich um die Radioaktivität von Wild in Bayern befasste. Und man wird es kaum vermuten , war doch die Belasstung immer noch sehr hoch.
Aus den Augen aus dem Sinn. Ich empfinde das auch so, dass man bewusst dieses Thema in den Medien nicht Thematisieren will. Das ist aber nur mein Empfinden.
 
80.000 Becquerel Cäsium-137 = etwa 1 Millisievert
200 Gramm Pilze mit 3.000 Becquerel Cäsium-137 pro Kilogramm entspricht einer Belastung von 0,008 Millisievert.
Dies entspricht der  Strahlenbelastung bei einem Flug von Frankfurt nach Gran Canaria.
Bestimmte Pilz- und Wildarten sind in einigen Gegenden Deutschlands durch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl noch immer stark mit Cäsium-137 belastet. Der Süden Deutschlands – vor allem Südbayern und der Bayerische Wald – sind davon besonders betroffen. In den letzten Jahren (2010 bis 2014) wurden Werte von mehreren Tausend Becquerel pro Kilogramm bei Wild und bei bestimmten Speisepilzen gemessen.
In Deutschland ist es nicht erlaubt, Lebensmittel mit einem Radiocäsiumgehalt von mehr als 600 Becquerel pro Kilogramm in den Handel zu bringen. Für den Eigenverzehr gilt diese Beschränkung nicht.

Wenn Wildbret oder wild wachsende Speisepilze in üblichen Mengen verzehrt werden, ist die zusätzliche Strahlenbelastung zwar vergleichsweise gering, aber vermeidbar. Wer seine persönliche Belastung verringern möchte, sollte in den höher belasteten Gebieten Deutschlands auf den Genuss selbst erlegten Wildes und selbst gesammelter Pilze verzichten.
Wild wachsende Speisepilze
Wild wachsende Speisepilze sind art- und standortspezifisch stark unterschiedlich belastet. An den vom BfS untersuchten Probenahmeorten erreichten

   Mohrenkopfmilchlinge,
   Rotbraune Semmelstoppelpilze,
   Semmelstoppelpilze,
   Trompetenpfifferlinge und
   Wohlriechende Schnecklinge

in den letzten drei Jahren Aktivitätsgehalte von mehr als 1.000 Becquerel pro Kilogramm Cäsium-137.

Die Kontamination von Pilzen ist sowohl vom Cäsium-137-Gehalt in der Umgebung des Pilzgeflechts (Myzel) als auch vom speziellen Anreicherungsvermögen der jeweiligen Pilzart abhängig. Die Belastung einer Pilzart schwankt von Standort zu Standort wesentlich stärker als die Änderungen von Jahr zu Jahr.
Wildbret
Wildbret ist je nach Region und Tierart sehr unterschiedlich belastet. In den noch heute stärker belasteten Gebieten erreichten die im Rahmen des bundesweiten Messprogramms (IMIS) erhobenen Daten im Jahr 2012 Werte

   für Wildschweine bis zu rund 9.800 Becquerel pro Kilogramm und
   für Rehwild 430 Becquerel pro Kilogramm.

Meist wurden deutlich niedrigere Werte ermittelt.

Die starken Unterschiede zwischen den Wildfleischsorten beruhen im Wesentlichen auf dem Ernährungsverhalten der jeweiligen Tierarten. Da die von Wildschweinen gefressenen, unterirdisch wachsenden Hirschtrüffel außergewöhnlich hoch belastet sind (die Werte liegen hier um mehr als das Zehnfache über den Werten von Speisepilzen), ist Wildschweinfleisch deutlich höher kontaminiert als das Fleisch anderer Wildtierarten.
Belastung wird mittelfristig zurückgehen
Dass die Nahrungsmittel des Waldes wesentlich höher belastet sein können als landwirtschaftliche Erzeugnisse, liegt an der unterschiedlichen Beschaffenheit von Waldböden und landwirtschaftlich genutzten Böden.

Radiocäsium wandert nur langsam in tiefere Schichten des Waldbodens. Aufgrund der Tiefenverlagerung und des radioaktiven Zerfalls werden die Aktivitätswerte in Pilzen und Wildbret in den nächsten Jahren allmählich zurückgehen. Auch bei Wildschweinen ist mittelfristig mit einem Rückgang der Kontamination zu rechnen.

Hier gleich noch ein paar schöne interessante  Link :
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Quellen: Bundesamt für Strahlenschutz / Greenpeace
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Radioaktivität in der Nahrung  Empty Re: Radioaktivität in der Nahrung

Beitrag von weisnix Fr 26 Sep 2014, 11:01

Genau dieser Umstand ist den Atom Befürwortern nicht bewusst!. Ist Radioaktivität erst mal freigesetzt, hat die Menschheit Jahrtausende lang Spass daran. Ab es jetzt aus explodierten AKWs oder aus lecken Endlagerstätten stammt spielt da keine Rolle. Die Zeit spielt gegen den Wunsch der Atomliebhaber. Um noch mal darauf hin zu weisen: "Es gibt bisher weltweit keine sichere Endlagerstätte für radioaktiven Abfall!"

Aber man sieht und schmeckt es nicht. Wie Du schon angemerkt hast "Aus den Augen aus dem Sinn". Auf unangenehme Dinge will der Mensch nicht angesprochen werden. Muss Genetisch bedingt sein.

PS: Ich habe letztens auch Pilze im Wald gesammelt. Waren lecker.
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Radioaktivität in der Nahrung  Empty Re: Radioaktivität in der Nahrung

Beitrag von Khan771 Fr 26 Sep 2014, 18:38

@weisnix Dass die Endlagerstätten nicht sicher sind, sollte seit der Asse auch der letzte Befürworter kapiert haben.

Jahrtausende ist etwas übertrieben. Bei uns in Deutschland sind es immerhin noch Jahrhunderte. Die größte Verschmutzung fand in dem Gebiet um Chernobyl statt und bei Cäsium 137 ist zu bedenken, dass die Halbwertszeit 30 Jahre beträgt.

Was bedeutet, 30 Jahre nach Chernobyl ist die Radioaktivität auf 50% gesunken.
Nach nochmals 30 und insgesamt 60 Jahren sind wir bei 25% der ursprünglichen Strahlungswerte.
Nach 90 Jahren bei 12,5% und nach 210 Jahren bei 0,78% der ursprünglichen Strahlungswerte.

Bei Chernobyl und Fukushima wurden auch andere Isotope aber vor Allem Cäsium 137 freigesetzt.

200 Gramm Pilze mit 3.000 Becquerel Cäsium-137 pro Kilogramm entspricht einer Belastung von 0,008 Millisievert.
Dazu muss man bedenken, dass der jährliche Grenzwert pro Person bei 1,0 Millisievert liegt und dass der üblicherweise bei Weitem nicht erreicht wird. Auch nicht dann wenn man ein paar Mal im Jahr Waldpilze gegessen hat.

Der tägliche Grenzwert pro Kopf liegt allerdings bei 0,003. Die 0,008 mSv Waldpilze sprengen das natürlich.

Bleibt zu hoffen, dass wir vernünftige Lebensmittelkontrollen haben. Bei den Endlagerstätten und der Kraftwerksicherheit wird schon genug geschlampt. Über die relativ unbekannten Störfälle in USA und Deutschland bei denen Kraftwerke nur knapp an GAUs vorbeigeschlittert sind, kann sich jeder selber informieren.

Nur ein paar Daten zum Vergleich aufgelistet.

Khan771

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