Studie: Viele Kepler-Planeten sind größer als bislang vermutet
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Studie: Viele Kepler-Planeten sind größer als bislang vermutet
Ein Großteil der bislang vom NASA-Weltraumteleskop "Kepler" entdeckten Planeten und noch durch weitere Beobachtungen zu bestätigende Planetenkandidaten sind wahrscheinlich teils deutlich größer als bisherige Schätzungen dies nahe legten. Diese Erkenntnis hat auch Auswirkungen auf die Bewertung potentiellen Lebensfreundlichkeit Welten.
Seit dem Start der Mission 2009 hat Kepler nun bald 3.000 potentielle Planeten außerhalb des Sonnensystems identifiziert und ist damit der bislang erfolgreichste Exoplanetenjäger.
Wie das Team um den Astronomen Mark Everett vom Kitt Peak National Observatory und Kepler-Projektwissenschaftler Steve Howell aktuell auf dem 222. Jahrestreffen der American Astronomical Society (AAS) berichteten, haben sie 300 Kepler-Sterne genauer untersucht, deren planetare Begleiter entweder bereits bestätigt wurden oder zu den sicheren Kandidaten zählen. Die Ergebnisse, so berichtet "Space.com", werden auch in einer der kommenden Ausgaben des "Astrophysical Journals" veröffentlicht.
"Ein erstes Ergebnis unserer Arbeit ist, dass die meisten von Kepler untersuchten Sterne tatsächlich etwas größer sind als bislang angenommen. Etwa ein Viertel ist sogar mindesten 35 Prozent größer", so Everett. "Somit müssen auch die hier bislang entdeckten Planeten größer und damit auch wärmer sein". Die neuen Erkenntnisse könnte also die Anzahl der bislang als potentiell zumindest für erdartiges Leben lebensfreundlich eingestuften Planeten spürbar beeinträchtigen.
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Seit dem Start der Mission 2009 hat Kepler nun bald 3.000 potentielle Planeten außerhalb des Sonnensystems identifiziert und ist damit der bislang erfolgreichste Exoplanetenjäger.
Wie das Team um den Astronomen Mark Everett vom Kitt Peak National Observatory und Kepler-Projektwissenschaftler Steve Howell aktuell auf dem 222. Jahrestreffen der American Astronomical Society (AAS) berichteten, haben sie 300 Kepler-Sterne genauer untersucht, deren planetare Begleiter entweder bereits bestätigt wurden oder zu den sicheren Kandidaten zählen. Die Ergebnisse, so berichtet "Space.com", werden auch in einer der kommenden Ausgaben des "Astrophysical Journals" veröffentlicht.
"Ein erstes Ergebnis unserer Arbeit ist, dass die meisten von Kepler untersuchten Sterne tatsächlich etwas größer sind als bislang angenommen. Etwa ein Viertel ist sogar mindesten 35 Prozent größer", so Everett. "Somit müssen auch die hier bislang entdeckten Planeten größer und damit auch wärmer sein". Die neuen Erkenntnisse könnte also die Anzahl der bislang als potentiell zumindest für erdartiges Leben lebensfreundlich eingestuften Planeten spürbar beeinträchtigen.
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