Gefährdeter Planetensucher - Weltraumteleskop Kepler droht erneut das Aus
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Gefährdeter Planetensucher - Weltraumteleskop Kepler droht erneut das Aus
Kaum zwei Wichen nachdem die NASA die Entdeckung von bis zu drei möglicherweise erdähnlichen und damit auch potentiell lebensfreundlichen Exoplaneten bekannt geben konnte (....wir berichteten 1, 2), befürchtet die US-Weltraumagentur nun das drohende Aus der erfolgreichen Mission. Ein technisches Problem an einem von drei von ehemals vier verbliebenen intakten Reaktionsrädern könnte erneut dazu führen, dass das Weltraumteleskop schon bald nicht mehr kalibriert werden kann.
Wie Roger Hunter vom Ames Research Center der NASA in seinem aktuellen "Kepler Mission Manager Update" vom 29. April 2013 erklärte, zeige das Reaktionsrad Nummer 4, das zunächst nach einem Ausfall im vergangenen Januar wieder in Gang gebracht werden konnte (...wir berichteten), weiterhin ein deutlich höheren Drehmoment und damit einhergehende größere Reibung. Die Daten, so Hunter, deuten auf einen fortschreitenden Verschleiß des Reaktionsrades hin, das gemeinsam mit mindestens zwei anderen Reaktionsrädern für die punktgenaue Ausrichtung des Weltraumteleskops verantwortlich ist.
Da zur korrekten Ausrichtung und Nutzung des Instruments mindestens drei dieser Räder notwendig sind und eines (Rad Nummer 2) bereits im vergangenen Sommer ausgefallen war, würde der Ausfall dieses Reaktionsrades wohl das Ende der bislang so erfolgreichen Mission bedeuten.
"Obwohl das Rad noch einige Zeit funktionieren wird, hat sich das Ingenieursteam schon jetzt auf den Ausfall des Instruments eingestellt und erörtert mögliche Schritte für den Fall, dass das Rad früher als später ausfallen wird", so Hunter.
Derzeit hoffe man jedoch, durch verschiedene Maßnahmen die Probleme an Rad 4 doch noch beheben oder sogar Nummer 2 reaktivieren zu können. Eine Möglichkeit, die wissenschaftliche Arbeit auch mit nur zwei verbleibenden Reaktionsrädern fortzuführen sehen die NASA-Techniker in einer zukünftigen Kombination der verbleibenden Reaktionsräder mit den Antriebs- und Lenkraketen. Wie lange dann jedoch die bisherige zielgerichtete Arbeit fortgeführt werden kann, können die Ingenieure derzeit noch nicht absehen.
2009 gestartet, ist das NASA-Weltraumteleskop Kepler mit mehr als 2.7000 entdeckten Planetenkandidaten (Signalen für das Vorhandensein von Exoplaneten, die jedoch durch weitere Beobachtungen noch als solche bestätigt werden müssen) und 122 bislang bestätigten fernen Planeten, die bislang erfolgreichste Planetensuch-Mission überhaupt. Anhand der bisherigen Auswertungen der Kepler-Daten gehen Wissenschaftler davon aus, dass mehr als 90 Prozent der "Kepler-Objects of Interest" (KOI) schlussendlich auch als tatsächlich existierende Planeten um ferne Sterne bestätigt werden. Derzeit hoffen die NASA-Wissenschaftler auf eine Fortführung der Mission bis 2016.
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Wie Roger Hunter vom Ames Research Center der NASA in seinem aktuellen "Kepler Mission Manager Update" vom 29. April 2013 erklärte, zeige das Reaktionsrad Nummer 4, das zunächst nach einem Ausfall im vergangenen Januar wieder in Gang gebracht werden konnte (...wir berichteten), weiterhin ein deutlich höheren Drehmoment und damit einhergehende größere Reibung. Die Daten, so Hunter, deuten auf einen fortschreitenden Verschleiß des Reaktionsrades hin, das gemeinsam mit mindestens zwei anderen Reaktionsrädern für die punktgenaue Ausrichtung des Weltraumteleskops verantwortlich ist.
Da zur korrekten Ausrichtung und Nutzung des Instruments mindestens drei dieser Räder notwendig sind und eines (Rad Nummer 2) bereits im vergangenen Sommer ausgefallen war, würde der Ausfall dieses Reaktionsrades wohl das Ende der bislang so erfolgreichen Mission bedeuten.
"Obwohl das Rad noch einige Zeit funktionieren wird, hat sich das Ingenieursteam schon jetzt auf den Ausfall des Instruments eingestellt und erörtert mögliche Schritte für den Fall, dass das Rad früher als später ausfallen wird", so Hunter.
Derzeit hoffe man jedoch, durch verschiedene Maßnahmen die Probleme an Rad 4 doch noch beheben oder sogar Nummer 2 reaktivieren zu können. Eine Möglichkeit, die wissenschaftliche Arbeit auch mit nur zwei verbleibenden Reaktionsrädern fortzuführen sehen die NASA-Techniker in einer zukünftigen Kombination der verbleibenden Reaktionsräder mit den Antriebs- und Lenkraketen. Wie lange dann jedoch die bisherige zielgerichtete Arbeit fortgeführt werden kann, können die Ingenieure derzeit noch nicht absehen.
2009 gestartet, ist das NASA-Weltraumteleskop Kepler mit mehr als 2.7000 entdeckten Planetenkandidaten (Signalen für das Vorhandensein von Exoplaneten, die jedoch durch weitere Beobachtungen noch als solche bestätigt werden müssen) und 122 bislang bestätigten fernen Planeten, die bislang erfolgreichste Planetensuch-Mission überhaupt. Anhand der bisherigen Auswertungen der Kepler-Daten gehen Wissenschaftler davon aus, dass mehr als 90 Prozent der "Kepler-Objects of Interest" (KOI) schlussendlich auch als tatsächlich existierende Planeten um ferne Sterne bestätigt werden. Derzeit hoffen die NASA-Wissenschaftler auf eine Fortführung der Mission bis 2016.
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Gast- Gast
Re: Gefährdeter Planetensucher - Weltraumteleskop Kepler droht erneut das Aus
Dann sollen die doch einfach 'n neues Teleskop da hoch schicken! Und jetzt sagt mir nicht das wäre zu teuer.....die haben doch Geld genug!
Gast- Gast
Re: Gefährdeter Planetensucher - Weltraumteleskop Kepler droht erneut das Aus
Auch wenn das Geld zur Verfügung steht, kostet die Planung und der Bau Zeit. Der Nachfolger kommt bestimmt. Der Druck bei der Suche nach einer neuen Erde, die wir ausbeuten können, steigt von Tag zu Tag.
weisnix- Admin
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Re: Gefährdeter Planetensucher - Weltraumteleskop Kepler droht erneut das Aus
Das James Webb Space Telescope ist schon unterwegs.weisnix schrieb:Auch wenn das Geld zur Verfügung steht, kostet die Planung und der Bau Zeit. Der Nachfolger kommt bestimmt.
Wobei das JWST eher ein Ersatz für Hubble ist. Aber für Kepler war die Nachfolge auch schon geplant. Mir fällt nur der Name nicht mehr ein.
Und erst das ganze Gold das wir erhalten können, wenn wir die Eingeborenen für uns arbeiten lassen und bei ihnen Feuerwasser und Drogen eintauschen..weisnix schrieb:Der Druck bei der Suche nach einer neuen Erde, die wir ausbeuten können, steigt von Tag zu Tag.
Khan771- Anzahl der Beiträge : 1005
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Re: Gefährdeter Planetensucher - Weltraumteleskop Kepler droht erneut das Aus
cha7701 schrieb:Und erst das ganze Gold das wir erhalten können, wenn wir die Eingeborenen für uns arbeiten lassen und bei ihnen Feuerwasser und Drogen eintauschen..weisnix schrieb:Der Druck bei der Suche nach einer neuen Erde, die wir ausbeuten können, steigt von Tag zu Tag.
Und dann sehen die uns auch als Götter die vom Himmel kommen und beten uns an und bringen uns Geschenke etc...... So wie es auch hier passiert ist......vor langer, langer Zeit..........
Gast- Gast
Re: Gefährdeter Planetensucher - Weltraumteleskop Kepler droht erneut das Aus
Und zur Optimierung der Arbeitsleistung pfuschen wir in deren Genen rum.cha7701 schrieb:Und erst das ganze Gold das wir erhalten können, wenn wir die Eingeborenen für uns arbeiten lassen und bei ihnen Feuerwasser und Drogen eintauschen..
weisnix- Admin
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Re: Gefährdeter Planetensucher - Weltraumteleskop Kepler droht erneut das Aus
Gute Idee! Wie kommst du nur auf sowas.weisnix schrieb:Und zur Optimierung der Arbeitsleistung pfuschen wir in deren Genen rum.
Khan771- Anzahl der Beiträge : 1005
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Re: Gefährdeter Planetensucher - Weltraumteleskop Kepler droht erneut das Aus
SlipKnoTfreak29 schrieb:cha7701 schrieb:Und erst das ganze Gold das wir erhalten können, wenn wir die Eingeborenen für uns arbeiten lassen und bei ihnen Feuerwasser und Drogen eintauschen..weisnix schrieb:Der Druck bei der Suche nach einer neuen Erde, die wir ausbeuten können, steigt von Tag zu Tag.
Und dann sehen die uns auch als Götter die vom Himmel kommen und beten uns an und bringen uns Geschenke etc...... So wie es auch hier passiert ist......vor langer, langer Zeit..........
Und dann wird die dortige Regierung unsere Landung vertuschen und alle die daran glauben als Verschwörungstheoretiker hinstellen....
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Re: Gefährdeter Planetensucher - Weltraumteleskop Kepler droht erneut das Aus
Wir sind böse, böse Greys, die mit deren Regierung kollaborieren und entführen die Bewohner, um mit ihnen die Experimente auzuführen, die die Regierung nötig hat um sie alle zu kontrollieren.
Merkwürdiger Weise werden einige nicht zu manipulieren sein. Die werden dann Verschwörungstheorien und Spiritualität fröhnen und Foren errichten, in denen sie ihre Weisheiten austauschen. Die sind uns und unseren Verbündeten so richtig gefährlich und machen uns Angst, große Angst!
Was tun wir jetzt? Wir befinden uns auf der "Sssssssssit bumm" Ebene und der Fall stoppt nicht!
Ahhhhhh - was haben wir getaaaaaaannnnnnnnnnn? (die "n"s stellt euch bitte kleiner werdent vor und auch nach unten absackend ;))
Merkwürdiger Weise werden einige nicht zu manipulieren sein. Die werden dann Verschwörungstheorien und Spiritualität fröhnen und Foren errichten, in denen sie ihre Weisheiten austauschen. Die sind uns und unseren Verbündeten so richtig gefährlich und machen uns Angst, große Angst!
Was tun wir jetzt? Wir befinden uns auf der "Sssssssssit bumm" Ebene und der Fall stoppt nicht!
Ahhhhhh - was haben wir getaaaaaaannnnnnnnnnn? (die "n"s stellt euch bitte kleiner werdent vor und auch nach unten absackend ;))
Gast- Gast
Re: Gefährdeter Planetensucher - Weltraumteleskop Kepler droht erneut das Aus
Ach, so böse sind die garnicht.
Khan771- Anzahl der Beiträge : 1005
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