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Irische Mythologie

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Irische Mythologie Empty Irische Mythologie

Beitrag von Gast Fr 26 Okt 2012, 10:28

Der Beginn der irischen Mythologie als Zweig der keltischen Mythologie mit einem Bezug zu Irland lag in der Form von Manuskripten, die von christlichen Mönchen geschrieben wurden. Linguistische Beweise lassen jedoch vermuten, dass die Inhalte dieser Schriften sich tatsächlich auf ältere Materialien bezogen.

Tatsächlich waren diese Mönche einerseits ihrem christlichen Glauben verpflichtet und fertigen somit einige Adaptionen zum Christentum, andererseits ware diese Mönche Iren und hatten somit den deutlichen Vorsatz, die Kultur Irlands zu bewahren. Außerdem war die irische Kultur weit weniger gestört als die Kultur der restlichen britischen Inseln nach der Ankunft der Römer und Christen.

Irland entkam im Wesentlichen der römischen Invasionen, und auch das Christentum schien nur einen geringen Einfluss auf die Kultur bis zur Ankunft von St. Patrick Mitte des 5. Jahrhunderts nach Christus zu haben.

Letztlich wurden die alten Geschichten durch die angestammten Barden (Filidh) bis zur Begründung des Christentums bewahrt und mündlich überliefert.

Die irischen mythischen Erzählungen wurden zunächst in Mundart niedergeschrieben, und später im 6. Jahrhundert von Mönchen nach dem lateinischen Alphabet übertragen. Es kann davon ausgegangen werden, dass alles oder das Meiste, das heute als irische Mythologie bekannt ist, bereits niedergeschrieben war.

Das große Tech Screpta, in dem die frühen Manuskripte gesammelt waren, wurde allerdings nach und nach geplündert, insbesondere von den Wikingern im späten 8. Jahrhundert, so dass bis auf wenige Fragmente alle Manuskripte zerstört wurde. Die heutigen grundlegenden Quellen für die irische Mythologie stammt daher aus Manuskripten, die zu Beginn des frühen 12. Jahrhunderts geschrieben wurden.

Das erste dieser aus dem 12. Jahrhundert stammenden Manuskripte ist das Lebor na hUidre („Buch der dunkelfarbigen Kuh“), deren Hauptautorenschaft bei dem Mönch Mæl-Muire mac Célechair liegen soll, der um 1106 bei einem Überfall auf das Kloster Clonmacnoise ums Leben gekommen sein soll.

Das sogenannte Rawlinson Manuskript B 502, das sich in der Bodleian Library der University of Oxford befindet, stammt wahrscheinlich aus dem Kloster Glendalough oder ebenfalls aus Clonmacnoise und entstand um 1130.

Das Book of Leinster (Lebor na Nuachongbála bzw. Lebor Laignech) wurde mutmaßlich um 1150 von Áed Ua Crimthainn im Kloster Terryglass zusammengestellt.

In den folgenden 200 Jahren entstanden Werke wie das Leabhar Mór Leacain („Das große Buch von Lecan“), das Yellow Book of Lecan (Leabhar Buidhe Lecain), das Book of Ballymote (Leabhar Bhaile an Mhóta), das Leabhar Mhic Cárthaigh Riabhaigh („Das Buch von Mac Cárthaigh Riabhach“, genannt „Das Buch von Lismore“) und das Book of Fermoy, die allesamt auf früheren Texten basierten.

Eine besonders wichtige Quelle für irische Mythologie, insbesondere für die mythische Geschichte Irlands, ist eine unter dem Namen Lebor Gabála Érenn („Das Buch der Landnahmen Irlands“) bekannte Sammlung, die auf mehrere andere Manuskripte wie dem Book of Leinster basierte. Die vollständigste Ausgabe der Lebor Gabála Érenn ist die von Mícheál Ó Cléirigh aus dem frühen 17. Jahrhundert.

Weitere bedeutende Quellen für die irische Mythologie sind verschiedene Versionen der Cath Maige Tuired, zwei Sagen über die beiden Schlachten von Mag Tuired.
Quelle: Wikipedia

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